Touch-HMI mit hoher elektromagnetischer Resistenz

Will man Touchpanels in Orbitalschweißgeräten einsetzen, müssen sie hohen Schutz vor elektromagnetischen Interferenzen bieten.

Schweißeinrichtungen schalten zum Zünden eines WIG-Lichtbogens mehrere tausend Volt. Das kann elektromagnetische Phänomene auslösen und die funktionale Sicherheit der Anlage gefährden. Entsprechend hohe Anforderungen werden an Touchpanel-PCs in der direkten Umgebung gestellt.

Condition Monitoring von Stanzwerkzeugen

Die türkische Firma KMS fertigt unter anderem Stanzwerkzeuge für die Produktion von Kabelschuhen und Steckverbindern. Damit die Kunden immer über deren Zustand informiert sind, stattet der Hersteller sie mit mechanischen Summenzählern aus. Denn die zählen jeden Stanzvorgang und zeigen dem Bediener auf den ersten Blick, wann das Werkzeug ausgetauscht oder gewartet werden sollte.

Simatic PCS neo von Siemens im Einsatz: Erfolgreiches Pilotprojekt

Spannender Moment: die Zuschaltung der Spannungsversorgung für die Erstinbetriebnahme

Anlagen lückenlos zu überwachen ist nicht nur aus Sicht der Prozesssicherheit und Wirtschaftlichkeit entscheidend – oft gilt es auch, behördliche Auflagen zu erfüllen. Die Anforderungen an Prozessleitsysteme steigen daher zunehmend. Um diese Ansprüche zu erfüllen und auch für die Zukunft gerüstet zu sein, hat sich Miltitz Aromatics für Simatic PCS neo von Siemens entschieden. Es konnte mithilfe des Industriedienstleisters Actemium in nur zwei Wochen implementiert werden.

Die Zukunft der Zugangskontrolle?

Besonders in der Pharma- und Chemieindustrie spielt die Sicherheit der Benutzerverwaltung eine besonders große Rolle: Es gilt, Prozesse vor unberechtigten Modifikationen zu schützen und außerdem sensible Informationen nur berechtigten Personen zur Verfügung zu stellen. VisiWin und LogOnPlus ermöglichen die Absicherung durch biometrische Verfahren bzw. den Einsatz von RFID-Lesern.

Echtzeit-fähige Soft-Keys

Pfiffner entwickelt, produziert und vertreibt Rundtaktmaschinen. Welche Herausforderungen der Maschinenbauer in seinen Märkten zu meistern hat, wie die Zusammenarbeit mit dem Automatisierer Keba zustande kam und welche Lösungsansätze dabei zu einem Alleinstellungsmerkmal geworden sind, erläutert der nachfolgende Anwendungsbericht.

On Premise, in der Cloud oder beides

Ausgelesene Daten skalierbar visualisieren und analysieren: On Premise, in der Cloud oder als Mischform.

HMI- und Scada-Lösungen von der Einzelmaschine über eine komplette Anlage bis hin zu großen Gebäudekomplexen – darauf ist die Genesis64-Suite von Iconics ausgerichtet. Da es sich seit 2019 um ein Tochterunternehmen von Mitsubishi Electric handelt, lassen sich Automatisierungskomponenten des japanischen Konzerns ohne großen Aufwand integrieren. Die skalierbaren Lösungen können On Premise oder in der Cloud installiert werden – und auch Mischformen sind möglich.

Präzise eingeschenkt

Die Automatisierte Zapfanalage Beerjet ermöglicht es, eine große Anzahl frisch gezapfter Biere in gleichbleibender Qualität bereitzustellen.

Ein perfekt gezapfter Hopfensaft lässt bekanntlich kaum einen Gaumen kalt. Dass jedoch Zapfanlagen häufig mehr Schaum als Bier ins Glas spülen, hat das Unternehmen Beerjet auf den Plan gerufen. Gemeinsam mit der Software-Schmiede X-Works wurde eine Zapfanlage entwickelt, die mit automatisierten Abläufen das flüssige Gold stets im richtigen Maß eingeschenkt wird. Die Basis dafür bildet eine eigens entwickelte .NET-Plattform, die sowohl die digitalen Workflows als auch das HMI abbildet und anschließend online ausrollt.

Daten zu Mehrwerten machen

Die SaaS-Plattform Clea ermöglicht einen schnellen, einfachen und wirtschaftlichen Einstieg in die Datennutzung, die an verschiedenen Punkten der Edge gesammelt werden.

Die Zahl der vernetzten Geräte und Anwendungen steigt rapide und damit auch die Menge der erzeugten Daten. Doch diese Rohdaten müssen extrahiert, bereinigt, kontextualisiert und orchestriert werden, um die Arbeit der Entscheidungsträger zu erleichtern und so echte datengestützte Entscheidungen zu ermöglichen. Genau das verspricht Seco mit seiner auf Clea basierenden Edge-KI-Lösung.

Lüfterlos und modular

Die lüfterlosen Panel-PCs von Efco wie der 15,6"-IPC mit zusätzlichem, kundenspezifischen Bedienfeld (oben) oder der 21,5"-Panel-IPC (unten) sind für den industriellen Dauereinsatz ausgelegt und modular erweiterbar.

Mit Eagle-Touch präsentiert Efco zwei 15,6″ bzw. 21,5″ große Multi-Touch-Panel-Industrie-PCs, die sich modular erweitern lassen. Mit
integriert wurden die bestehenden Features der Eagle-Eyes-IPCs:
So verfügen die robusten Geräte über 16 digitale I/Os sowie einen
Remote-Power-Steuereingang.

Warum die Übersetzung von HMI-Texten erfolgskritisch ist

Große Maschinen mit kleinen Displays - und darauf wenig Platz für verständliche Befehle und Handlungsanweisungen: auch in der Übersetzung eine Herausforderung.

Befehle zur Maschinensteuerung müssen in jeder Anwendersprache klar verständlich sein, weil schon kleine Fehler große Folgen haben können. Das Beispiel von Illig Maschinenbau zeigt, wie Unternehmen auch diese Herausforderung meistern können.