Der weltweite Trend zu immer größeren Fenster- und Türdimensionen und damit zu erheblich schwereren Elementen führt zu stark wachsenden Qualitäts- und Leistungsanforderungen an Beschläge. Das gilt auch bei Schiebesystemen. Roto hat deshalb das Schiebebeschlag-Portfolio von 200 auf 400kg erweitert.
Rubrik: HOB special Fenster- und Türenfertigung
Automatisieren mit Fingerspitzengefühl
Das Ziel fossile Energieträger zu ersetzen, den Energieverbrauch im Wohnbereich zu reduzieren und verstärkt natürliche Rohstoffe einzusetzen, schreibt gerade Fenstern und Türen eine besonders wichtige Rolle beim Bauen zu. Daher erfreuen sich hochdämmende Fenstersysteme aus dem nachwachsenden, nachhaltigen Rahmenwerkstoff Holz verstärkt hoher Beliebtheit. Wie der Beitrag zeigt, gehören zur Fenster- und Türenfertigung die passenden Materialien sowie hoch automatisierte Maschinen und leistungsstarke Werkzeuge.
Alles ein wenig türenverrückt
Mit unstillbarer Neugier und viel Ehrgeiz erkundet die Firma Neuform-Türenwerk aus Erdmannhausen bei
Ludwigsburg ständig Trends, hinterfragt Gewohntes, greift neue Anforderungen auf und konstruiert zukunftsweisende Lösungen. Das Ergebnis sind Türen, die eine überraschende Kombination aus ästhetischem Design, präziser Ingenieursleistung und leidenschaftlicher Handwerkskunst sind.
100% versiegelte Verpackungen
Bei der Verpackung von Türen ist es besonders wichtig, dass sie zu 100 Prozent versiegelt sind, damit sie nicht an Qualität und Wert verlieren, bevor sie den Endverbraucher erreichen. Daher hat Tentoma jetzt eine vollständige Verpackungslinie für die sechsseitig versiegelte Verpackung von Türen eingeführt. Die Lösung wurde speziell für Türenhersteller entwickelt.
Von der Stange war gestern
Mittlerweile wird der Großteil der in Deutschland
hergestellten Fenster individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Welche Designs und Funktionen aktuell angesagt sind, schreibt der Verband Fenster und Fassade (VFF) in einer Pressemeldung.
Rotpunkt Küchen punktet
„Rotpunkt Küchen finden sich in den unterschiedlichsten Haushalten – modern, funktional, Landhausstil, Singlehaushalt und immer individuell und einzigartig – zu erschwinglichen Preisen und in Premiumqualität. Die Philosophie ist einfach: Die Wunschküche muss zu 100 Prozent passen, deshalb liefert Rotpunkt auch standardmäßig Sondermaße und -farben nach Kundenwunsch. Standard ist z.B. unsere 8mm-Rückwand; geschraubt, eingerückt und verdeckt. Alle Korpusflächen im Schrank sind innen und außen farbgleich, und der 19mm-Querboden sorgt für Stabilität,“ erläutert Thorsten Schneider, Assistent der techn. Leitung von Rotpunkt Küchen beim Besuch der HOB-Redaktion im Werk Getmold. „Und damit Individualität bezahlbar bleibt, haben wir uns für unser Werk in Getmold für eine Sechs-Seiten Bohr- und Montageanlage von Priess und Horstmann entschieden.“
Einzelelemente oder fertig auf Maß
Schiebetüren sind die ideale Lösung, um Raum unter und in Dachschrägen effektiv als Stauraum zu nutzen. Sie sind ideal für Nischen und große Kleiderschränke oder können als Raumteiler zu einem praktischen Gestaltungselement werden. Bei Ostermann erhalten Handwerker hierfür wahlweise die Einzelkomponenten als Handelsware, vorkonfektionierte Systeme oder eine einbaufertige Anlage.
Alle Bearbeitungs-schritte fürs Fenster
Es gibt Fenster… und Fenster. Stile, Dimensionen, Formen und Materialien ändern sich. Aber eines ist sicher: Fenster und Türen werden immer mehr Teil eines Interior-Design-Projekts, einer Welt, die ständig auf der Suche nach trendigen Lösungen von hohem ästhetischen und funktionalen Wert ist. Vor allem Fenster entwickeln sich weiter, um modernsten Bautechniken in puncto Sicherheit und Energieeffizienz Raum zu geben.
Ganzheitliche Lösungen für die Fensterfertigung
Die Homag Group beschäftigt sich bereits seit 1998 mit der Fertigung von Fenstern auf CNC-Bearbeitungsmaschinen. Auslöser war die damals beginnende Anforderung der Vielfalt im Fensterbau ohne aufwändigen Werkzeugwechsel bewältigen zu können. Die Reduzierung der weiteren Arbeitsschritte, wie z.B. Umfälzen, Beschläge anbringen mittels Schablonen, oder Griffoliven bohren, war das Ziel. Alle Bearbeitungsschritte auf einer Maschine, an einem Werkstattstandort zu erledigen, war die Maßgabe. Hinzu gekommen ist noch der Trend, dass die Maschine weitestgehend autonom, also ohne Personal laufen soll. Diesem Prinzip ist Homag über die Jahre treu geblieben, hat sich jedoch dem Trend nach extrem verketteten Anlagen versperrt, um hier weiterhin für die Betriebe durch den Einsatz von Einzelzellen, eine Redundanz zu erhalten.