Rubrik: Lösungen (Integration-Montage-Handhabung)

Montratec hat mit Productivity Ensurance ein digitales Prozesssicherungssystem für das Schienen- und Transport-Shuttle-System Montrac entwickelt.

OTC Daihen hat die einfach zu bedienende mobile Schweißzelle Easyarc in zwei Varianten entwickelt.

Atlas Copco IAS hat einen neuen Applikator für die PVC-Nahtabdichtung im Fahrzeugbau vorgestellt. Die Lösung IDDA.Seal (Intelligent Dynamic Drop Application) basiert auf dynamischer hochfrequenter Tropfenapplikation und bietet im Vergleich zum klassischen kontinuierlichen Volumenstrom Vorteile bei allen Herausforderungen im Prozess: Sie ist schneller, präziser, flexibler, gleichmäßiger, dynamischer und spart auch noch Material.

Fünf Tage in der Woche laufen die Spritzgießmaschinen bei Lynker, Halver, durch. Die weltweite Kundschaft setzt auf Qualität und so nimmt der Anteil vollelektrischer Maschinen zu. Die jüngste Fertigungszelle mit Roboshot und Roboter realisierte die ASA Automation für das Unternehmen.

Mitsubishi Electric hat Western Mechanical Handling (WMH) bei der Entwicklung einer vollautomatischen Inline-Zelle zum Zerteilen und Anschneiden von Lebensmitteln jeglicher Größe und Form unterstützt. Die Lösung von Mitsubishi Electric besteht aus der Hochleistungs-SPS MELSEC Q, einem HMI, Frequenzumrichtern sowie zwei MELFA-Knickarmrobotern. Produzenten im Lebensmittelbereich ermöglicht die Lösung mit perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten maximale Leistung, Flexibilität und Produktivität.

Deutlich sensibler als der menschliche Tastsinn geht ein Messroboter vor und liefert so exakte Messungen, die sich für die Prüfung von haptischen Qualitätsmerkmalen z.B. in Fahrzeugen eignen. Per Kraft/Momenten-Sensor kann das automatische Robotersystem gleichzeitig Weg, Kraft und Winkel messen und kommt so zu vergleich- und validierbaren Ergebnissen. So lässt sich die Qualität von Bauteilen objektiv bewerten.

In Sachen Robotik hat sich Dänemark mittlerweile international einen Namen gemacht, den man nicht nur auf den Erfolg von Universal Robots reduzieren darf. Ganz im Gegenteil: Rund und um die Stadt Odense hat sich in den letzten Jahren ein Vorzeige-Cluster entwickelt, wie es kein zweites gibt. Hier erarbeiten Vielzahl an Startups, aber auch bereits gewachsene Unternehmen, gemeinsam mit Forschungsinstituten die Zukunft der Robotik – spannende Resultate sind z.B. ein Baukasten für MRK-Lösungen oder neuartige Serviceroboter. Und auch auf dem Gebiet der klassischen Anwendungen ist das dänische Robotikniveau sehr hoch.