Die Digitalisierung von Fertigungsprozessen eröffnet mögliche datengetriebene Qualitätsvorhersagen auf Basis des maschinellen Lernens (ML), auch Predictive Quality genannt.
Rubrik: Maintenance
Von Condition Monitoring bis Unified Namespace
Der Anlagenbauer Güdel nutzt das IIoT für seine Lösungen – von der punktuellen Verschleißüberwachung bis zum ganzheitlichen Industrie-4.0-Ansatz. Die Basis dafür liefern Edge Gateways sowie eine dazugehörige Dateninfrastruktur von Hilscher.
Sensoren für FTS und AMR
TWK stattet die Vibrationssensoren NVx, die z.B. als Geräte für das Condition-Monitoring verwendet werden, mit Funktionen und Algorithmen für die Signalaufbereitung aus.
Sieben Schritte zur autonomen Instandhaltung
Gestiegene Preise belasten die deutsche Industrie weiterhin. Und auch beim Thema Fachkräfte ist keine Entspannung in Sicht. Hier kommt die autonome Instandhaltung ins Spiel. Was es mit diesem Konzept auf sich hat und wie Industrieunternehmen es für sich nutzen können, erklärt der Anbieter der Connected-Worker-Plattform Augmentir.
Lückenlose Qualitätsüberwachung
Von kompakten Crimpmaschinen mit drei Verarbeitungsprozessen, über flexible Vollautomaten mit sechs Stationen und Doppelgreifereinheiten, bis hin zu den variabel ausbaubaren Lineartransfersystemen, bietet Komax ein umfangreiches Sortiment an vernetzbaren Crimpvollautomaten. In dieser Reihe ist die vollautomatische Drahtkonfektionsmaschine Alpha 560 für das ein- oder beidseitige Bestücken von großen Kontakten oder Tüllen bis zu einem Leiterquerschnitt von 16mm² geeignet.
Digitalisierung und KI für die visuelle Inspektion
Mit Hilfe computergrafischer Methoden haben die Fraunhofer Institute ITWM, IFF, IOSB und IGD die ‚Virtual Inspection Planning Initiative‘ ins Leben gerufen, um optimale Parameter für die Prüfung von Produkten virtuell zu ermitteln und synthetischen Trainingsdatensatz zu erzeugen. Ziel ist es, Prüfeinrichtungen zu planen, bevor eine reale Investition getätigt wird und beliebige Mengen an pixelgenauen Trainingsdaten erstellen, wenn diese nicht verfügbar sind. Sobald der virtuelle Inspektionsplan definiert ist, kann er dann in den digitalen Zwilling des Produkts integriert werden.
Remote Support mit Augmented Reality
Mit Fernsupport und Augmented-Reality-Geräten nehmen Unternehmen Druck von den Mitarbeitenden im Service: Probleme lassen sich ohne Anreise lösen, Kundentermine besser vorbereiten und die Techniker außer Haus können stets einen Experten im Hauptsitz visuell in die Problemlösung Und einbinden. Kosten sparen die Unternehmen auch.
Neue Wege der Instandhaltung für eine resiliente Produktion
Die Anforderungen an die Instandhaltung sind im Laufe der Jahre immer vielfältiger und komplexer geworden, die Digitalisierung und der demografische Wandel verschärfen die Situation weiter. PWC zeigt in seinem Whitepaper, wie vorausschauende Instandhaltung – ‚Predictive Maintenance‘ – hilft, die häufigsten Herausforderungen zu adressieren.
(Zukunfts-)Sichere Lösung
Spax setzt bei der Produktion seiner Schrauben eine Vielzahl von gleichen oder ähnlichen Maschinen ein – Pressen und Walzen, die häufig schon aus den 1970er und 1980er Jahren stammen, aber so solide sind, dass sie regelmäßig mechanisch und elektronisch überholt werden. Dafür hat das Unternehmen einen eigenen Maschinenbau, der das Retrofit umsetzt und jedes Jahr zwischen acht und zwölf Maschinen überholt. Dieser hat sich für Lösungen mit ASi Safety und ASi-5 entschieden.
Höhere Verfügbarkeit bei geringeren Wartungskosten
Die Krah-Gruppe stellt unter anderem Leistungswiderstände für die Automobilindustrie her. Zur Profinet-basierten Weiterleitung der Sensordaten wurden in der Vergangenheit Steckverbinder-Lösungen genutzt. Da diese in beweglichen Anwendungen wie den Laserschweißautomaten des Herstellers störanfällig sind und schnell verschleißen, kommt nun die kontaktlose und damit verschleißfreie Energie- und Ethernet-Übertragungslösung NearFi zum Einsatz.