Automation und Optimierung der industriellen Fertigung: Das sind auch für Klein- und mittelständische Unter-nehmen (KMU) erreichbare Ziele. Voraussetzung ist, dass Strategie und Equipment passend dimensioniert sowie exakt auf die Zielgruppe zugeschnitten sind. Bereits das vorhandene CAM-System, beispielsweise Hypermill von Open Mind, bildet einen soliden Ausgangspunkt für die nachhaltige Prozessoptimierung.
Rubrik: Modernisierung
Brücke zwischen Simulation und Realität
Die virtuelle Inbetriebnahme dient dazu, die Steuerungssoftware von Anlagen früh zu testen und zu optimieren. Wird die Anlage aus unterschiedlichen Modulen mehrerer Hersteller gefertigt, stehen die dafür benötigten virtuellen Abbilder der Komponenten jedoch oft nicht zur Verfügung. Hier verspricht die hybride Inbetriebnahme Abhilfe.
Greifbarer Standard für digitale Zwillinge
Digitale Zwillinge gelten als zentral für den Weg zur Industrie 4.0: Mit ihnen können Hersteller nicht nur die Produktion optimieren, sondern auch neue Wertschöpfung generieren.
Die Asset Administration Shell – oder digitale Verwaltungsschale – bildet das technische Fundament für standardisiertes Datenmanagement in der Industrie.
3D-Software vereinfacht komplexe Körper
Die 3D-Datenkonvertierungs- und Datenvereinfachungs-Software 3D_Evolution von Coretechnologie verfügt in der Version 4.7 über neue Filterfunktionen zur gezielten Vereinfachung komplexer Körper in großen Baugruppen.
Schneller entwickeln mit dem digitalen Zwilling
Die modellbasierte Entwicklung ermöglicht das Erstellen und Simulieren eines vollständigen digitalen Zwillings einer Maschine oder Anlage. Damit lassen sich Tests und Anpassungen durchführen, ohne auf die echte Hardware und Mechanik warten zu müssen. Das hilft, die Entwicklungszeit zu verkürzen, das Entwicklungsrisiko zu reduzieren und Nacharbeiten zu eliminieren.
Digitaler Zwilling für Werkzeugmaschinen
Siemens und der Maschinenbauer DMG Mori haben auf der diesjährigen EMO einen durchgängigen Digital Twin für Werkzeugmaschinen vorgestellt.
Lebensdauer von Maschinen verlängern
In Teil 1 (SPS-MAGAZIN 10/2023) der zweiteiligen Serie erläuterte Helmut Artmeier, Geschäftsführer von Efco Electronics in Deggendorf, warum es nicht selten zu Störungen oder gar Ausfällen an Maschinen kommt, die nahezu rund um die Uhr im Einsatz sind. Teil 2 beschreibt nun einfache Maßnahmen, die es ermöglichen, die Lebensdauer eines solchen komplexen Systems zu verlängern.
Zwei gespiegelte Maschinen ersetzen Rundtakter
Seit mehr als 60 Jahren werden im thüringischen Apolda nahtlose Hochdruckstahlflaschen hergestellt. Als eine in die Jahre gekommene Produktionsanlage ersetzt werden sollte, waren Effizienz, Taktzeiterhöhung und verlässliche Prozesse ohne Engpässe wichtige Anforderungen an die neue Anlagentechnik. Auch das Thema Späne stand auf der Agenda. Samag löste die Aufgabe.
Digitaler Zwilling in der Fertigung
Anhand eines Leitfadens beschreibt das Softwareunternehmen Revalize, was Industrieunternehmen bei der Implementierung eines digitalen Zwillings beachten sollten.
KI wird alltagstauglich
Im Maschinenbau sind die Potenziale, die sich durch KI ergeben, riesig. Und dennoch nutzen bisher nur sehr wenige Maschinenbauer künstliche Intelligenz, um ihre Produkte zu verbessern. Das liegt zum einen an der bisher sehr zeitaufwändigen Umsetzung der KI-Trainings und zum anderen an dem Mangel an Daten. Um KI alltagstauglich für den Einsatz in der Industrie zu machen, setzt Machineering nun seine Simulationssoftware iPhysics als Traingsbasis ein.