Die Geschäftsbedingungen in der deutschen Industrie wurden im Mai schlechter, meldet das BME im Einkaufsmanagerindex EMI.
Rubrik: Schwerpunkt
Digitaler Zwilling: ein wettbewerbsrelevanter Faktor
In Teil 1 unserer Miniserie wurden die neuen Berichts- und Nachweispflichten näher beleuchtet, die aufgrund des seit Anfang des Jahres in Kraft befindlichen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und angesichts des Green Deals der EU auf zahlreiche Unternehmen zukommen. Teil 2 soll hingegen Anregungen geben, wie die Nachweise zum CO2-Fußabdruck erfolgreich erbracht werden und Firmen gleichzeitig Wettbewerbsvorteile erzielen können, wenn sie sich dieser Thematik widmen.
CEOs sehen KI als wichtigste disruptive Technologie
Eine Umfrage von Gartner unter CEOs und leitenden Angestellten hat ergeben, dass künstliche Intelligenz (KI) die Top-Technologie ist, von der die Befragten glauben, dass sie ihre Branche in den nächsten drei Jahren erheblich beeinflussen wird. 21 Prozent der Studienteilnehmer geben dies an.
Mehr Optimisten als Pessimisten
Die Stimmung ist besser als im Spätherbst 2022: Mehr als jedes dritte befragte Unternehmen rechnet für dieses Jahr mit einer höheren Produktion als noch im Vorjahr.
Herausforderungen meistern, Chancen erkennen
Bis vor wenigen Jahren war das Thema Nachhaltigkeit in der Industrie vornehmlich für jene relevant, die sich auf diesem Gebiet als Vorreiter etablieren wollten. Mit der Vorlage des Green Deal durch die EU-Kommission im
Dezember 2019 sowie dem Beschluss eines Gesetzes auf Bundesebene Mitte 2021 hat sich dies geändert.
Unternehmen müssen zukünftig einen Nachweis über den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte erbringen. Die
Herausforderungen dieser komplexen Aufgabe, über die IW Consult aus Köln im Auftrag des Vereins Eclass eine Studie erstellt hat, beschreibt Teil 1 der zweiteligen Artikelserie.
Verantwortungsvoller Ressourcenumgang wird zur Pflicht
Wie aus einem Trendreport des Fraunhofer IPK hervorgeht, gewinnt der effiziente Umgang mit knappen und teuren Ressourcen angesichts von Lieferengpässen bei Rohmaterial und steigenden Energiepreisen an Bedeutung.
April-Index weiter niedrig
Die deutsche Industrie hat im April 2023 von zurückgehenden Lieferengpässen profitiert. Gleichzeitig hält die Nachfrageflaute im verarbeitenden Gewerbe an, melden die Autoren des Einkaufsmanagerindex von S&P Global.
Materialengpässe in der Industrie rückläufig
Über alle Branchen hinweg sind die Materialengpässe im April erneut zurückgegangen. Innerhalb der einzelnen Industriezweige gibt es jedoch Unterschiede.
Investitionen in Innovation wachsen bis 2026 zweistellig
Trotz unsicherer Konjunkturaussichten erhöhen Fertigungsbetriebe weltweit ihre Ausgaben für die Entwicklung neuer und Optimierung bestehender Produkte. So lautet das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company. Demnach planen auch viele Industriefirmen aus Deutschland mit steigenden Budgets.
Pandemie drückt Innovationsausgaben
Krisen wie die Corona-Pandemie wirken sich laut einer Studie des ZEW in Mannheim langfristig auf die Innovationsausgaben von durch die Krise stark betroffenen Unternehmen aus.