Safety-Systemlösungen

Über die Safety Fieldbox lassen sich bis zu acht Sicherheitsschaltgeräte im Feld anschließen. Das spart Verdrahtungsaufwand. Die Daten werden gesammelt weitergegeben.
Über die Safety Fieldbox lassen sich bis zu acht Sicherheitsschaltgeräte im Feld anschließen. Das spart Verdrahtungsaufwand. Die Daten werden gesammelt weitergegeben.
 Über die Safety Fieldbox lassen sich bis zu acht Sicherheitsschaltgeräte im Feld anschließen. Das spart Verdrahtungsaufwand. Die Daten werden gesammelt weitergegeben.
Über die Safety Fieldbox lassen sich bis zu acht Sicherheitsschaltgeräte im Feld anschließen. Das spart Verdrahtungsaufwand. Die Daten werden gesammelt weitergegeben. Bild: K.A. Schmersal Holding

Schmersal präsentiert auf der SPS neue Varianten seiner multifunktionalen Baureihe an Sicherheitsrelaisbausteinen SRB-E. Die Produktreihen SRB-E – sowie die Sicherheitskompaktsteuerung Protect Select – verbinden ein hohes Sicherheitslevel mit einfacher Bedienbarkeit und hoher Flexibilität. Sie sind damit bestens geeignet für Aufzüge in Windkraftanlagen, die unter die MRL 2006/42/EG fallen und an die jetzt, aufgrund der Änderungen bei der Norm EN81-44, neue Sicherheitsanforderungen gestellt werden. Eine wichtige Neuerung ist, dass sicherheitsbezogene Teile der Steuerung nun PL d gemäß EN ISO13849-1 entsprechen müssen. Dieses Sicherheitslevel ist mit den Produktreihen SRB-E und Protect Select zu erreichen. Kombiniert mit Positionsschaltern und weiteren Sicherheitskomponenten von Schmersal lassen sich damit Funktionen wie die Überwachung von Aufzugtüren in Windkraftanlagen, die Überlastsicherung, Richtungsüberwachung und der Endanschlag realisieren. Erstmals präsentiert der Anbieter auf der Messe auch eine überarbeitete Geräteversion seiner Safety Fieldbox. Diese ermöglicht es, unterschiedlichste Sicherheitsschaltgeräte dezentral im Feld anzuschließen und frei zu verknüpfen – ob Sicherheitszuhaltungen, Sicherheitssensoren oder Sicherheitslichtgitter. Es können bis zu vier Bedienfelder mit Not-Halt-Taster und bis zu drei nicht sichere Befehls- und Meldegeräte angeschlossen werden. Für den Anwender vereinfacht das die Verdrahtung, reduziert den Installationsaufwand und ermöglicht weitreichende Diagnosefunktionen. Ferner werden in Nürnberg die Zuhaltungen AZM161 oder AZM300, aber auch Bedienfelder wie das BDF200 und neue Versionen von Auswertelogiken wie den Sicherheitsrelaisbaustein SRB-E-402FWS gezeigt. Kombiniert man diese Komponenten, hat man eine ‚Out of the box‘-Lösung für alte Maschinen, z.B. für den Schutz vor gefährlichen Nachlaufbewegungen bei Drehmaschinen.

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