„Zeitfressende Tätigkeiten so schnell wie möglich automatisieren“

Kennen Sie die Ursache dafür?

Es gibt sowohl menschliche als auch organisatorische Gründe. Sie heißen: Chaos, unnötige Varianzen und Gewohnheiten. Sind diese Punkte erst einmal durchdacht und geklärt, braucht man nur noch das richtige Werkzeug, nämlich eine E-CAD-Lösung, die genügend Funktionalität und Freiräume bietet, um individuelle Vorstellungen und Prozesse abzubilden.

Bild 5 | WSCAD Cabinet Engineering ist eines der sechs Module aus der WSCAD E-CAD-Lösung für Stromlaufpläne, Schaltschrankbau, Verfahrens- und Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation. Verfügbar als Miet- oder Kauflizenz.
Bild 5 | WSCAD Cabinet Engineering ist eines der sechs Module aus der WSCAD E-CAD-Lösung für Stromlaufpläne, Schaltschrankbau, Verfahrens- und Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation. Verfügbar als Miet- oder Kauflizenz.Bild: WSCAD GmbH

Was heißt das konkret?

Wer ‚chaotisch‘ plant und vorgeht, also mal so oder so und dann wieder ganz kundenspezifisch, der tut sich schwer, Wiederholungen, Regeln und Muster zu erkennen. Aber ohne die funktioniert Automatisierung nicht. Zudem gaukelt uns das Chaos vor, wir könnten gar nicht automatisieren, weil alles jedes Mal irgendwie anders abläuft. Aus dieser Schleife kommt nur der raus, der seine Prozesse durchdenkt und klare Strukturen entwirft. Die Projekte selbst folgen dabei einer klaren Strukturierung nach DIN EN 81346-1, das heißt unter Betrachtung des Funktions- und Ortsaspekts der Produkte. Im Bereich der Gebäudeautomation wird gerne auch nach AMEV strukturiert – bei WSCAD sind übrigens beide Kennzeichnungssysteme im selben Plan gleichzeitig darstellbar. Aber auch die Struktur der Pläne selbst ist ein wichtiger Gesichtspunkt.

Bild: WSCAD GmbH

Standards sind schön und gut. Aber sieht dann nicht ein Schaltschrank aus wie der andere?

Jein. Die Anforderungen sind unterschiedlich und es werden immer Varianzen auftreten. Es darf nur nicht zu viele Abweichungen geben. Die Regeln und Muster müssen so konsistent wie möglich bleiben. Unnötige Varianzen sind beispielsweise verschiedene Produktkomponenten, weil der Einkauf bessere Rabatte ausgehandelt hat oder der Vertrieb dem Endabnehmer die Vorteile eines Standards nicht vermitteln konnte. Oder ein Entwickler setzt immer wieder unterschiedliche Komponenten ein, weil er gerne eine eigene Duftmarke setzen oder einfach immer das Neueste haben möchte. Aus Erfahrung kann ich sagen: Je uniformer Schaltpläne und Schrankaufbauten dargestellt werden, desto besser. Hier helfen nur Listen mit freigegebenen Produkten sowie klare Standardisierungs- und Konstruktionsrichtlinien.

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