Auf einer solchen Grundlage werden bestehende Systeme und Datenquellen standardisiert vernetzt und die nötigen Informationen in einer ‚verbindlichen Quelle der Wahrheit‘ zusammengefasst. Damit lassen sich zugleich Themen wie Sicherheit, Compliance und Verfügbarkeit abdecken. Die benötigten Daten aus traditionellen Systemlandschaften manuell zusammenzutragen und richtlinienkonform bereitzustellen, wäre hingegen mit erheblichem Mehraufwand verbunden.
Die hergestellten oder verbauten Objekte werden mit ihren Eigenschaften in einer eigenen Programmiersprache beschrieben. Dabei wird ein Schema hinterlegt, welche Daten aus welchen Quellen in welcher Frequenz in den Digitalen Zwilling einfließen und an welche Anwendungen diese Daten geliefert werden. KI-Analysen auf Produkt-, Maschinen- und Sensordaten spielen eine wichtige Rolle. Eine Komponente, z.B. eine Pumpe, steht immer im Kontext einer Anlage in vielfältiger Verbindung zu anderen Digitalen Zwillingen. In Simulationen können dann etwa das Zusammenspiel und Wechselwirkungen untersucht oder Optimierungen vorgenommen werden.
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