Hybrid-additive Fertigung von Großbauteilen mit Laserauftragschweißen

Bild: Fraunhofer-Institut ILT

Im BMBF-Forschungsprojekt ProLMD werden neue Hybridprozesse entwickelt, die konventionelle Fertigungsverfahren mit Laserauftragschweißen (LMD) zu einem neuen Fertigungsansatz vereinen. Was hybrid konkret in der Praxis heißt, zeigen drei Anwendungen der Projektpartner MTU Aero Engines (Aufbau von Funktionselementen an einer Triebwerkskomponente), Airbus (Bauteilverstärkung durch 3D-Verrippung) und Mercedes-Benz (Anpassung eines Presswerkzeuges in der Karosseriefertigung). Im Mittelpunkt steht die lokale Verstärkung oder Veränderung von konventionell gefertigten Bauteilen. Darüber hinaus befindet sich in den Entwicklungshallen am Fraunhofer ILT eine große und eine kompaktere Roboterzelle für die additive Fertigung. In der kleineren Zelle kommt ein 2m langer Roboterarm mit 60kg Traglast zum Einsatz, der auch für kleine und mittlere Unternehmen erschwinglich ist.

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