Mensch & Smart Factory

Innerhalb der Smart Factory hält der Mensch alles zusammen, wenn er entsprechend in die Prozesse eingebunden ist.
Innerhalb der Smart Factory hält der Mensch alles zusammen, wenn er entsprechend in die Prozesse eingebunden ist.
Innerhalb der Smart Factory hält der Mensch alles zusammen, wenn er entsprechend in die Prozesse eingebunden ist.
Innerhalb der Smart Factory hält der Mensch alles zusammen, wenn er entsprechend in die Prozesse eingebunden ist.Bild: Perfect Production GmbH

Menschen mögen keine Veränderung. Sie haben Angst davor: vor Kontrollverlust – oder dem Wegfall ihres Arbeitsplatzes. Doch der größte Gegner der Angst ist das Wissen. Daher ist es so wichtig, Mitarbeiter frühzeitig in Veränderungsprozesse zu involvieren und den Fortschritt in (Digitalisierungs-) Projekten zu kommunizieren … regelmäßig und nachhaltig.

Informieren

Auch wenn das Thema für die Projektverantwortlichen selbstverständlich ist, kann es bei mangelndem Austausch sein, dass der Wechsel an den Kollegen komplett vorübergeht. Oder noch schlimmer – sie sich übergangen fühlen. „Es muss nicht nur das Material in der Fabrik fließen, sondern auch die Informationen“, bringt es Jürgen Rieger, Mitglied der Geschäftsleitung von Perfect Production, auf den Punkt. Das bedeutet auch, dass genügend Zeit sein muss, um den Change-Prozess kommunikativ zu begleiten. Was haben wir vor? Wie und warum machen wir das? Was passiert, wenn wir es nicht umsetzen?

Beteiligen

Bevor der Mensch die ihm zugedachte Rolle in der Fabrik der Zukunft einnehmen kann, muss diese Fabrik erst einmal gestaltet werden. „Es wird sich die Technik verändern müssen und es wird sich die Organisation verändern müssen, um richtig schlank zu werden“, so Rieger. „Aber es geht nicht nur darum, die Technik hochzufahren oder etwas neu zu organisieren. Es geht auch darum, den Menschen auf die Reise mitzunehmen, ihn also vom Betroffenen zum Beteiligten zu machen.“ Daher ist es Perfect Production schon seit jeher wichtig, die Menschen von den erforderlichen Veränderungen zu überzeugen und sie eng in die Projekte einzubinden. Ein ganzheitlicher Ansatz verdeutlicht den Mitarbeitern, dass alles auf dem Prüfstand steht und alle Potenziale gehoben werden. Das schafft deutlich mehr Akzeptanz für den gesamten Veränderungsprozess – und die einstige Angst vor Veränderung entpuppt sich als zahnloser Tiger.

Qualifizieren

Wer jetzt mit der Digitalisierung seiner Produktion beginnt, hat noch ausreichend Zeit, seine Mitarbeiter mit neuen Anforderungen vertraut zu machen und entsprechend zu qualifizieren. „Als Unternehmen muss ich es schaffen, dass die Mitarbeiter gerne am Veränderungsprozess teilnehmen und einen aktiven Teil dazu beitragen, die Prozesse zu verbessern und voranzubringen“, weiß Jürgen Rieger. Darüber hinaus muss es zu den Zielen gehören, eine adäquate Wissensbasis zu schaffen, sodass Menschen künftig optimal und sicher mit Automatisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) umgehen können. Die kognitiven Fähigkeiten des Menschen werden auch in Zukunft von Relevanz sein, wenn es darum geht, Dinge zu hinterfragen und Optimierungspotenziale zu erkennen.

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