Neues Software-Release des Prozessleitsystems Botec F1

Bild: Krones AG

Das Unternehmen Steinecker, die innerhalb des Krones-Konzerns für das Prozessleitsystem Botec verantwortlich ist, hat ein neues Software-Release auf den Markt gebracht. Im Fokus der Verbesserungen stehen Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit. So wurden Schnittstellen zu übergeordneten Systemen, wie z.B. ERP, verbessert und das System lässt sich ins TIA Portal integrieren. Darüber hinaus unterstützt Motec jetzt Microsoft Active Directory.

Zudem wurde auf eine Vektorgrafik-Darstellung umgestellt und die damit verbundene automatische Skalierung von Prozessbildern macht es nun möglich, dass Anwender künftig nicht mehr an eine bestimmte Bildschirmgröße gebunden sind, sondern alle gängigen Formate und Auflösungen einsetzen können. Die Bedienbilder können in beliebigen Layouts angeordnet und skaliert werden. Mit der neuen App Batch View ist eine integrierte Sicht auf laufende und abgeschlossene Prozesse möglich. Hierbei werden beispielsweise Protokolldaten, Trendkurven, Handeingriffe und Störungen für einen ausgewählten Prozess auf einer Seite übersichtlich dargestellt.

Auch in Sachen Cyber-Security profitieren die Nutzer dank einer umfangreichen Systemhärtung: Beispielsweise erfolgt eine Deaktivierung der für die Anlagenbedienung nicht relevanten Betriebssystem-Funktionen, sofern diese potenzielle Angriffsmöglichkeiten bieten könnten.

Das Release 4.0 wird ab sofort mit allen neuen Botec F1 Systemen ausgeliefert.

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