Fein- und Polierschleifen

Konventionelles Wälzschleifen und Feinschleifen mit kombiniertem Werkzeug
Konventionelles Wälzschleifen und Feinschleifen mit kombiniertem Werkzeug
Konventionelles Wälzschleifen und Feinschleifen mit kombiniertem Werkzeug
Konventionelles Wälzschleifen und Feinschleifen mit kombiniertem WerkzeugBild: Kapp GmbH & Co. KG
Vergleich: Verzahnung nach konventionellem Wälzschleifprozess (links) sowie nach dem Polierschleifprozess
Vergleich: Verzahnung nach konventionellem Wälzschleifprozess (links) sowie nach dem PolierschleifprozessBild: Kapp GmbH & Co. KG

Konventionelles Schleifen und Kombi-Prozess Feinschleifen

Beim konventionellen Wälzschleifen beispielsweise wird eine keramisch gebundene Korund-Schleifschnecke genutzt, die durchgängig aus einer Spezifikation besteht. Ein kombiniertes Werkzeug mit zwei Spezifikationen kommt hingegen beim Feinschleifen zur Anwendung. Zusätzlich zum konventionellen Schleifbereich besitzt das Werkzeug einen Feinschleifbereich, der sich hinsichtlich der Werkzeugspezifikation unterscheidet. Damit sind Oberflächengüten von Rz = 1 bis 2,5µm prozesssicher erreichbar.

Kombi-Prozess Polierschleifen

Bei noch höheren Anforderungen wird konventionelles Schleifen mit dem Polierschleifen kombiniert. Für diesen Prozess kommt ein Werkzeug mit zwei Bereichen zum Einsatz. Für das Polieren wird ein Werkzeugbereich mit einer elastischen Polyurethan- oder Kunstharzbindung verwendet. Es können Oberflächenqualitäten von Rz<1µm erzielt werden.

Polierschleifen

Zahnräder werden nach dem Härten konventionell wälzgeschliffen, um das vorhandene Aufmaß inklusive Härteverzüge abzutragen und die finale Werkstückgeometrie herzustellen. Anschließend werden die Zahnflanken zur Oberflächenverfestigung kugelgestrahlt. Im letzten Arbeitsschritt erfolgt das Polierschleifen mit einem einteiligen polyurethangebundenen Werkzeug als Single-Technologie, um eine hohe Oberflächenqualität zu erreichen.

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