Teileherstellung verzwölffacht

Schafften es gemeinsam, die XXL-Bauteile prozesssicher und produktiv herzustellen (v.l.): Bruno Koch (Vertrieb Ingersoll), Dirk Neuroth (Produktion Manroland), Achim Holzapfel (Maschinenbediener Manroland) und Bernhard Müller (Anwendungstechniker Ingersol
Schafften es gemeinsam, die XXL-Bauteile prozesssicher und produktiv herzustellen (v.l.): Bruno Koch (Vertrieb Ingersoll), Dirk Neuroth (Produktion Manroland), Achim Holzapfel (Maschinenbediener Manroland) und Bernhard Müller (Anwendungstechniker Ingersol

Zunächst ging es bei der Fertigungsoptimierung um die Prozesssicherheit. Die Schnittwerte wurden daher 1:1 sowie die Schnittgeschwindigkeit von 334m/min übernommen. Damit ließen sich bereits die vorgegebenen Toleranzen bei allen produzierten Teilen eingehalten. Mit dem Wechsel von Hartmetall auf Cermet als Schneidstoff konnte in der Folge darüber hinaus die Standzeit der Schneidplatten erhöht werden. Sie erreichte 100 Minuten und erlaubte Manroland die problemlose Fertigung von 20 Seitenteilen.

Ein weiterer großer Schritt wurde unternommen, als für das Werkzeug auch CBN-Schneiden serienmäßig verfügbar waren. Bernhard Müller setzte Wendeschneidplatten mit der Sorte IN80B ein. Sie erlaubten eine nahezu Verdopplung der Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeit bei gleichzeitig höherer Standzeit von nunmehr 350 Minuten. Mit dieser Lösung lassen sich jetzt 240 Bauteile prozesssicher mit einem Werkzeug produzieren – also die zwölffache Menge. Bei jährlich rund 1.100 gefertigten Teilen für unterschiedliche Baureihen macht sich diese Produktivitätssteigerung somit deutlich bemerkbar.

www.ingersoll-imc.de

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