Automation for the People!?

In unserem Lösungspaket sind das Internet der Dinge, die Robotic Process Automation, die intelligenten Vernetzungsmöglichkeiten und der Einzug der künstlichen Intelligenz entweder Bestandteil oder schon vorgedacht. Weil wir schneller entwickeln als die Branche uns momentan folgen kann, ist es unsere vordringlichste Aufgabe alle Beteiligten auf die Reise mitzunehmen. Wir profitieren einerseits von den Anforderungen der Trendsetter, andererseits von den großartigen Innovationen unserer Entwicklungspartner. Die Kundenbeziehung wird so zu einer Partnerschaft der Zukunft.

Dirk Wember: Dieser neue Fertigungsprozess schürt Ängste: Sind meine Daten sicher? Lohnt sich die Investition? Ist KI eine Gefahrenquelle und wo ist der Nutzen? Ist mein Unternehmen bereit für diesen Change-Prozess? Welche Qualifizierung bedeutet die Vernetzung von Mensch und Maschine? Was bedeutet das konkret für den Maschinenbediener? Wird sein Arbeitsplatz in Gefahr sein?

Und wie begegnen Sie diesen Fragen?

Dirk Wember: Wir sprechen als Erstes über die Chancen, daraus ergibt sich ein gemeinsamer Fahrplan für den Change. Wir sind mittendrin in dieser neuen Welt der Vernetzung von Menschen, Maschinen und Produkten. Es wird nicht mehr lange dauern, dann können wir uns mit unserer Werkzeugschleifmaschine unterhalten, wie mit einem persönlichen Assistenten, der ganz einfach ausführt, was wir ihm angetragen haben. Wir zeigen unseren Kunden, dass die Intelligent Automation 4.0 seinen gesamten Prozess in jeder einzelnen Stufe verbessert und vereinfacht. Die Arbeitskosten werden gesenkt, der Durchsatz erhöht, die Zuverlässigkeit steigt und die Qualität wird verbessert. Nicht nur ein bisschen, sondern erheblich. Und wenn wir anhand einfacher Rechenbeispiele verdeutlichen, wie schnell sich die Investition lohnt, sind viele Bedenken meist ausgeräumt. Die Welt ändert sich, ob es uns gefällt oder nicht. Entweder ich bin die Veränderung oder ich bleibe zurück.

Reicht es denn in diesem Change-Prozess die Chancen zu benennen, um den Vorbehalten zu begegnen?

Marie-Sophie Maier: Nein, natürlich nicht. Aber wenn wir unseren Prozess skizzieren, ergeben sich viele logische Antworten auf einzelne Fragen. Unsere Kunden behalten bei der Cloud-Anwendung die Hoheit über ihre Daten, profitierten aber unmittelbar von der gesteigerten Produktivität. Auch der Maschinenbediener profitiert unmittelbar von der Automatisierung. Sein Arbeitsplatz ist nicht mehr an der Maschine. Wir versetzen ihn in die Lage, von jedem beliebigen Ort über jedes Device gleich mehrere Maschinen zu steuern. Das empfinden viele Menschen als eine echte Befreiung. Die Qualität der Arbeit steigert sich erheblich und gleichzeitig wird sie einfacher und bequemer. Die Menschen werden sich ja nicht in Roboter verwandeln. Vielmehr befreien wir die Menschen durch die intelligente Robotic Process Automation von Routinetätigkeiten und Schichtarbeit.

Wie steht es mit der KI?

Dirk Wember: Die Angst vor der künstlichen Intelligenz wird immer wieder angeheizt, denn ihre Einsatzmöglichkeiten sind für viele noch eine Blackbox. Wir erproben bereits, wo wir die KI gewinnbringend einsetzen können – und an einigen Stellen funktioniert das prächtig. So z.B. im Bereich Predictive Maintenance für eine bedarfsgerechte Wartung. KI ist für mich das faszinierendste Werkzeug, das wir Menschen je erfunden haben. Natürlich müssen sowohl rechtliche als auch gesellschaftliche Korridore für diese Technologie geschaffen werden. Aber unser Job ist es, die KI sinnvoll in unsere zukünftige Arbeitswelt zu integrieren. Automation for the People – denn der Mensch ist für uns immer der Ausgangspunkt unserer Entwicklungen und auch das Ziel.

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