Ob beim Warentracking, Objekterkennung oder Predictive Maintenance: ohne das Internet der Dinge keine Industrie 4.0. Doch IoT ist nicht gleich IoT: Je nach Anwendung eignen sich unterschiedliche Funktechnologien. Komplettlösungen helfen, die Anforderungen abzubilden. Ein Überblick.
Ausgabe: INDUSTRIAL MANAGEMENT NEWS 17 2020
Künstliche Intelligenz für bessere Dokumentenprozesse
Unternehmen mit intensivem Endkundengeschäft bearbeiten täglich hunderte Dokumente, die sie häufig noch in Papierform erreichen. Häufig wird dieser Input automatisiert in bestehende Dokumentenmanagementsysteme eingespeist. Die Herausforderung: Die Systeme müssen die Daten digital erfassen, auswerten, klassifizieren und dem richtigen Prozess, Vorgang, Kundenkonto oder Mitarbeiter zuordnen. Früher oder später werden solche Systeme immer fehleranfälliger – und verursachen wieder so viel Zeitaufwand wie einst die manuelle Bearbeitung. Die Lösung ist Next Generation Input Management. Daniel Szlapka, Managing Director der DTI GmbH, erläutert, wie heutige Systeme arbeiten, welche Rolle dabei Künstliche Intelligenz (KI) spielt und wie Unternehmen den betriebswirtschaftlichen Return On Invest in kürzester Zeit realisieren.
Hacken mit legitimen Tools
Sind Cyberattacken einmal in das Unternehmensnetzwerk eingedrungen nutzen Hacker oftmals auch legitime Tools für weitere Aktivitäten, was die Angriffserkennung erschwert. Dies hat eine Analyse von Kaspersky ergeben.
Neue Technologien durch Cloud Computing
Manager in Deutschland denken um: Jedes zweite Unternehmen sucht verstärkt Cloud-Computing-Lösungen, die es innovativer macht, beispielsweise in Kombination mit Künstlicher Intelligenz. Nur 44 Prozent wollen dagegen durch Cloud-Technologie vorrangig IT-Kosten einsparen. Die Cloud-Anbieter, speziell die aus Deutschland und Europa, sind gefordert, ihre Leistungen entsprechend zu erweitern. Das sind die Ergebnisse der Studie „Potenzialanalyse Cloud in Europa“ von Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut, für die 204 Entscheiderinnen und Entscheider sowie Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt wurden.