Die Einführung der virtuellen Inbetriebnahme ist ein strategisches Projekt, das es sorgfältig zu planen und zu kontrollieren gilt. Der 2020 veröffentlichte VDMA-Leitfaden zu diesem Thema strukturiert den Verlauf einer systematischen Projektierung in zwei Abschnitte. In einem Zweiteiler zeichnen wir diese Methodik nach – die mit der Pilotphase beginnt.
Ausgabe: INDUSTRIE 4.0 & IIoT Newsletter 10 2021
Chaos um digitale Tools
Laut einer Studie des ECM-Anbieters Templafy ist mehr als ein Viertel (26 Prozent) der Arbeitnehmer genervt, weil sich die Mengen an Tools, die sie täglich benutzen, negativ auf Ihre Produktivität auswirken. Etwa die Hälfte der Befragten (46 Prozent) wechseln mindestens vier bis sechsmal pro Stunde zwischen Anwendungen. Dabei sehen die Befragten den Hauptgrund für das Scheitern einer erfolgreichen Implementierung von Software am Arbeitsplatz, dass neue Tools zu selten in bestehende Anwendungen und Prozesse integriert sind.
Geheime Superkraft für die Industrie 4.0?
Bei der technischen Systemdiagnostik geht es nicht um Auslesen von Fehlercodes. Der Ansatz unterstützt bei allen Funktionalitäten, die ein System über seine eigentliche Aufgabe hinaus betreffen, etwa die Inbetriebnahme oder Instandhaltung. Das Konzept könnte helfen, die steigende Komplexität technischer Systeme im Industrie-4.0-Kontext zu bewältigen.
Fertiger auf dem Weg in die Cloud
Viele Fertigungsunternehmen haben ihre IT-Infrastruktur bereits in die Cloud verlagert. Die größten Hindernisse bei der Migration in die Cloud sind Bedenken aufgrund der Performance und der mangelnden Integration von Altsystemen, so eine aktuelle Studie von NiceLabel.
Kategorisierung von Clouddaten schützt vor Risiken
Die Kategorisierung von Clouddaten – also welche Daten in der Cloud verarbeitet werden sollen und welche nicht – kann besonders für unternehmenskritsche Daten wichtig sein. Laut einer IDG-Studie ist bei dieser Frage jedoch noch Luft nach oben.