Prüfe, was sich ewig bindet!

Wie der Industrieverband Klebstoffe errechnet hat, werden in einem Auto zwischen 15 und 18 Kilogramm Klebstoff aufgetragen, durch Dutzende von Klebesystemen. Um das sicher und wirtschaftlich zu erreichen, muss jede Kleberaupe präzise und konstant im Auftrag sein. Zur Überwachung dieser Prozesse hat die französische Firma Akeoplus ein Sensorsystem entwickelt, in dem drei IDS-Kameras die Bilder liefern.

Machine Vision aus der Cloud beziehen

Dem Einsatz von industrieller Bildverarbeitung stehen oft Bedenken hoher Einstiegs- und Betriebskosten entgegen. Neue Technologien und Servicepakete können mittelständischen Unternehmen den Einstieg in Machine Vision vereinfachen.

High-Speed-Videos von bionischen Gelenken

Dieser einfach aufgebaute dreiarmige elektrohydraulische Greifer soll leichte Objekte schnell und sicher greifen.

Für humanoide Roboter mit künstlichen Gelenken und Muskeln wird komplexe Grundlagenforschung benötigt. Am Max-Plank-Institut für intelligente Systeme in Stuttgart wird diese erbracht. Zur präzisen Betrachtung und vielseitigen Analyse dieser komplexen Vorgänge wird eine Phantom Ultra Highspeed-Kamera eingesetzt.

Mehr aus der Milch herausholen

Milch ist nicht gleich Milch, denn je nach Lieferant und Jahreszeit unterscheidet sich deren
Zusammensetzung. Für Molkereibetriebe wie den Käsehersteller Amalthea ist das ein Problem. Eine KI-Lösung von Infor soll dabei helfen, den Ertrag zur erhöhen und die Qualität zu steigern.

Digitaloptimierte Prozesse für Zerspaner

Zerspaner dürften Kelch vor allem als Hersteller von Werkzeugmaschinen-Peripherie kennen. Um diese Zielgruppe bei ihrer Digitalisierung zu unterstützen, haben die Stuttgarter die Smart Factory Services entwickelt. Dieses modular buchbare Dienstleistungspaket enthält alles, um Werkzeug-bezogene Prozesse digital zu modernisieren.

Paradigma für die volatile Produktion

Das Forschungsprojekt ‚Software-defined Manufacturing für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie‘, kurz SDM4FZI, beschäftigt sich damit, die Komplexität der Anwendung von starrer Hardware in flexible Software zu verlegen. Das Ziel ist eine flexible, wandlungsfähige und dynamische Produktion durch eine Referenzarchitektur, eine neue technologische Infrastruktur und
Methoden für wandlungsfähige Produktionssysteme.