Im Werkzeugmanagement eröffnet das Kennzeichnen von Assets mit Data Matrix Codes die Möglichkeit, Werkzeuge zu tracken und mit ihren Lebenslaufdaten zu verheiraten.
Ausgabe: IT&Production 5 (Juni) 2022
Drei neue AWS-Services für Produzenten
Amazon Web Services hat auf dem AWS Summit in San Francisco drei Services angekündigt, die sich vor allem an produzierende Betriebe richten.
3D-Drucker für Kleinstteile in hoher Präzision
Boston Micro Fabrication hat den 3D-Drucker MicroArch S240 vorgestellt: Bei einem Bauvolumen von 100x100x75mm ist er auf die Serienproduktion von Mikrobauteilen in Endqualität ausgelegt.
Proalpha baut ERP-System zur Technologieplattform um
Version 9 des ERP-Systems Proalpha ist auf dem Markt. Das Release soll als Wegmarke des Software-Herstellers zum Anbieter einer Technologieplattform gelten, die künftig die Lösungen anderer Softwarefirmen der Unternehmensgruppe verknüpft. Mit dem Investor Intermediate Capital Group im Hintergrund hatte Proalpha zuletzt eine Reihe kleinerer Softwarehäuser erworben. Mit diesen Firmen soll nun ein Technologieportfolio entstehen, das insbesondere mittelständische Firmen zu Digitalisierungsinitiativen befähigen soll. Die gerade entstehende Technologieplattform soll als Infrastruktur für das Hosting der Anwendungen dienen und eine Methodik für die Integration der Proalpha-Anwendungen bereitstellen. Dabei werden die verschiedenen Anwendungsdienste wie etwa Single Sign On, Reporting und Dokumentenmanagement zu einem Standard auf FOSS(Free Open Source Software)-Basis zusammengeführt. Aus Benutzersicht werden rollenbasierte Landing Pages eingeführt, um die Benutzerführung zu vereinheitlichen. Da der ERP-Hersteller auf die Progress-Plattform OpenEdge 12 umzieht, stehen jetzt auch Technologien zur Containerisierung zur Verfügung.
www.proalpha.com
Vom Ticket bis zum Techniker
Im SAP-Portfolio können Hersteller selbst komplexe Customer Journeys im Service vollständig abbilden. Mit den Tools lassen sich vielfältige Informationen sammeln, Prozesse standardisieren und automatisieren. Im besten Fall jedoch bieten sie den Kunden eine Selbstwirksamkeitserfahrung, wenn diese ihre Probleme eigenständig lösen konnten.
Kunststoff-Maschinen abgesichert fernwarten
Während der Pandemie hielt Kiefel die Maschinen und Anlagen per Fernwartung produktiv. Da sich diese Datenverbindungen vergleichsweise wirkungsvoll absichern lassen, dürfte die IT-Sicherheit als Argument gegen den Einsatz solcher Lösungen wenig überzeugen. Zumal Zugriffe durch Techniker gerade im Schadensfall oft Schlimmeres verhindern könnten.
3D-Druck in der Serienfertigung
Die Möglichkeiten der additiven Fertigung gehen weit über Prototyping hinaus. Aktuelle Drucker sind durchaus für den Seriendruck geeignet und können Entwicklung sowie Fertigung beschleunigen. Andreas Tulaj von Carbon gibt einen Überblick.
Fließende Abläufe bei Kühne Förderanlagen
So gut die Förderanlagen von Kühne im Betrieb auch funktionierten – bei den internen Fertigungsabläufen war Luft nach oben. Eine weitreichende Digitalisierungskampagne sollte das ändern. Heute fertigt die Firma vom Auftragseingang bis zur Auslieferung in einem durchgängigen Prozess – was künftig Optimierungen auf einem ganz neuen Niveau erlaubt.
Stöpsel für den Knowhow-Abfluss
Teile auf die Schnelle beim Dienstleister zu drucken, klingt zunächst nach einer Erleichterung. Doch das Knowhow in diesen Bauteilen muss geschützt sein. Damit beschäftigt sich das Forschungsprojekt ProCloud3D, an dem auch der Verschlüsselungsspezialist Wibu-Systems beteiligt ist.
Transparenz statt Excel-Listen
Meba Sawing Solutions setzt bereits seit den 1980er Jahren auf ein ERP-System. Doch die Software zur Verwaltung der Maschinen und Montage-Arbeitsplätze war in die Jahre gekommen und vieles wurde händisch in Excel-Listen ausgewertet. 2020 entschloss sich das Unternehmen daher, auf die MES-Lösung von Proxia zu setzen.