MDE einfach nachgerüstet

Um die Reaktionszeit bei Stillständen auf ein Minimum zu reduzieren, ungeplanten Stillstandzeiten entgegenzusteuern und latente Kapazitätsreserven aufzuspüren setzt BETA Utensili in seinem Werk im italienischen Lodi auf ein kostengünstiges und nachrüstbares Maschinendaten-Erfassungssystem. Signalsäulen senden die Maschinenzustände per Funk an einen zentralen PC und sorgen so für den nötigen Überblick. Dabei liefert die funkbasierte Nachrüstlösung alle relevanten Daten übersichtlich auf Knopfdruck und hilft so dem international tätigen Werkzeughersteller dabei, seine gesamte Produktion zu analysieren und zu optimieren.

Der rote Faden für Shopfloor-Meetings

Wolfgang Aigner, Leitung Industrial Engineering bei Trumpf Maschinen Austria, beim Shopfloor-Meeting mit der STP-Software.

Zur Effizienzsteigerung ihrer Shopfloor-Meetings setzt die TRUMPF Maschinen Austria auf Industrie 4.0-Lösungen aus dem Hause STIWA: Das digitale Assistenzsystem STP-SW ermöglicht einen direkten, schnellen und aktuellen Zugang zu allen relevanten Daten, Dokumenten und Unternehmenskennzahlen in Echtzeit. Damit wird die interaktive Kommunikation im Unternehmen deutlich vereinfacht und Arbeitsabläufe optimiert.

Planungssoftware vermittelt bei gegenläufigen Zielgrößen

Die Anforderungen an Produktionsplaner haben sich – getrieben durch Digi­talisierung und Globalisierung – in den vergangenen Jahren deutlich verän­dert. Es wird in den Fabriken eine möglichst kundenindividuelle Bedürfnis­befriedigung angestrebt. Dies hat zu einer wesentlichen Erhöhung der Pro­duktvarianten­vielfalt geführt. Welche Auswirkungen haben diese und weitere Ent­wicklungen in der Praxis, wie sehen die heutigen Planungs­anforderungen aus und wie können sie gelöst werden?

Von Angebot bis Zerspanung alles im Blick

Einen klaren Überblick über alle betrieblichen Vorgänge wünscht sich wohl jeder Geschäftsführer eines mittelständigen Betriebs. Als Rainer Stock im Werkzeug- und Maschinenbau Edmund Stock GmbH die Leitung übernahm, erreichte er dieses Ziel mit der FAUSER AG. Die installierte Software-Suite umfasst nahtlos integrierte Module für ERP, MES, BDE und Zeiterfassung. Damit kann der Familienbetrieb sein nachhaltiges Wachstum fortsetzen und Krisenzeiten besser überstehen.

Mit Takt zur Termintreue

Die Antriebe von Lock sind auf niedrige Drehzahlen ausgelegt. Produziert werden sie von Teams, die ihre Abläufe mit viel Eigenverantwortung optimieren können.

Seit Jahrzehnten ist LOCK weltweit führender Hersteller selbsthemmender Antriebe und Antriebssysteme mit niedrigen Drehzahlen und integrierter Endabschaltung in erstklassiger Qualität, die speziell für natürliche Lüftung und Schattierung sowie andere Hebe- und Verstellaufgaben entwickelt und produziert werden.

MES gegen den Fehlerteufel

Wenn die Produktivzeit einer Maschine zwar im Rahmen liegt, ihre Produktionsmenge jedoch hinter den Erwartungen zurückbleibt, ist guter Rat nicht teuer, sondern der Einsatz eines Manufacturing-Execution-Systems (MES) erforderlich, um die Gründe für dieses Missverhältnis zu identifizieren. Die Hans Berg GmbH & Co. KG stand vor dieser Herausforderung und profitiert nun von der erhöhten Transparenz in der Fertigung, um die eigene Produktivität zu steigern.

Das Bauteil kommt fahrerlos

Waschmaschinenfertigung bei Miele in Gütersloh: Reibungsloser Materiafluss im Rohbau mit Transportrobotik von EK AUTOMATION

Die Miele & Cie. KG aus Gütersloh mit Standorten in aller Welt ist in Deutschland ein Begriff für hochwertige Hausgeräte. Das Gerätewerk in Gütersloh, 1907 am Hauptsitz gegründet, ist das älteste und größte Werk mit mehr als 2.300 Beschäftigten. Innerhalb der Miele Gruppe ist es unter anderem das Kompetenzzentrum für Wäschepflege. Hier entwickelt und fertigt das Unternehmen seine Waschvollautomaten. Etwa 850.000 Geräte laufen jährlich vom Band.

Best of Breed-Ansatz trotz Hyperscaler

Der Trend geht zur Multi Cloud. Doch warum braucht ein Unternehmen überhaupt mehrere Clouds? Eine Multi-Cloud-Strategie kann aus verschiedenen Gründen empfehlenswert sein. Zum einen lässt sich durch die Nutzung der Infrastrukturen von zwei oder mehr Clouds die Hochverfügbarkeit von Anwendungen absichern. Zum anderen kann ein Unternehmen seine Abhängigkeit von einem spezifischen Anbieter reduzieren und seine Verhandlungsposition stärken, indem es einen Teil der benötigten Ressourcen von einem zweiten, konkurrierenden Cloud-Anbieter bezieht. Darüber hinaus gibt es Anwendungen, die den Einsatz bestimmter plattformabhängiger PaaS-Schichten erfordern.