Die drei meist genutzten Verfahren, um Industrieroboter zu programmieren, sind die Teach-In-Programmierung, die grafische CAD-gestützte Offline-Programmierung und die klassische textuelle Programmierung. Welche Vor- und Nachteile diese Methoden haben und wie es gelingen kann, mit neuen Programmierverfahren den Anlagenanlauf zu beschleunigen, zeigt der folgende Beitrag.
Ausgabe: www.der-maschinenbau.de 2020
Safety trifft Security
Antriebslösungen in Industrie und Automobilbau müssen zunehmend funktional sicher (safe), als auch gegen Manipulation von außen (secure) ausgelegt sein. Die zunehmende Vernetzung der Systeme im IIoT erfordern die Vereinigung der sich scheinbar widersprechenden Ansprüche an die Sicherheit bei gleichzeitig durchgängiger Vernetzung.
Produktdaten strukturiert bereitstellen
Viele Anwendungen aus dem Industrie-4.0-Spektrum basieren auf der Verfügbarkeit von Produktdaten. Um diese strukturiert bereitzustellen, helfen Werkzeuge zur Datenklassifizierung wie die neue NovaDB im Zusammenspiel. Zusammen mit Anwendungspaketen können etwa elektronische Produktkataloge erstellt und gepflegt werden.
Agiles DMS an SAP angedockt
Manuelle Dokumentenpflege verursacht Fehler, kostet Zeit und widerspricht dem Gedanken eines unternehmensweiten Wissensmanagements. Der Maschinenhersteller Seidenader hat daher seine SAP-Software um ein individuell angepasstes Dokumentenmanagementsystem erweitert.
iPod statt Klemmbrett
Lange liefen die Drucker im Weidmüller-Werk in Wutha-Farnroda morgens an ihrer Leistungsgrenze, wenn sie das ganze Papier zu den Fertigungsaufträgen ausgaben. Nach dem Rollout der Digital Manufacturing Suite von SAP änderte sich das. Heute sind die meisten Informationen digitalisiert und Werker mit mobiler IT statt Klemmbrettern unterwegs.
Waren- und Informationsfluss vernetzt und optimiert
Eaton Industries setzt in den Werken Holzhausen und Dausenau die Software Tetys zur
Optimierung des Waren- und Informationsflusses ein. Das digitale Shopfloor-Management integriert sich nahtlos in das ERP-System. In beiden Werken besteht jetzt Durchgängigkeit der Auftrags- und Produktionsdaten nicht nur zwischen Feinplanung, MES und BDE,
sondern auch zwischen Shopfloor und kaufmännischen Prozessen.
Hygiene ist oberstes Gebot
Hardware für die Lebensmittelproduktion muss hohen Ansprüchen an die Hygiene Rechnung tragen. Neben Schmutz und Lebensmittelrückständen wirken beim Reinigen Wasser und oft aggressive Chemikalien auf die Geräte ein. Mit einem darauf abgestimmten Design entlang der gängigen Standards können Hardware-Hersteller dennoch langlebige und komfortable Lösungen anbieten.
Vom komplexen Regelwerk zu lösbaren Teilaufgaben
Kaum ein Produkt wird so streng kontrolliert wie ein Nahrungsmittel. Der gängige International Food Standard etwa ist komplex und schwierig in der Umsetzung. Modulare CAQ-Systeme können helfen, solche Regelwerke in leichter zu bewältigende Aufgaben herunterzubrechen und eine Sicherheitskultur im Unternehmen zu etablieren.
Schichtdicken in der Lackierkabine simuliert
Gleichmäßige Schichtdicken sind in der industriellen Autolackierung ein wichtiger Qualitätsfaktor.
TÜV-Verband fordert Regulierung von KI-Anwendungen
Der TÜV-Verband fordert eine gesetzliche Regulierung von Produkten und Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI).