Pakete tanzen Ballett statt Polonaise

Die Mission des cv.Crossdock: Nadelöhre in Logistikzentren auflösen.
Die Mission des cv.Crossdock: Nadelöhre in Logistikzentren auflösen.
Die Mission des cv.Crossdock: 
Nadelöhre in Logistikzentren auflösen.
Die Mission des cv.Crossdock: Nadelöhre in Logistikzentren auflösen.Bild: Cellumation GmbH

Bei Versandlogistiker DHL und Blumengroßhändler Verdnatura legt die Lösung für ein elegantes „Paketballett“ bereits seine beste Kür hin: Mit einer 3D-Kamera identifiziert der cv.Crossdock eingehende Objekte und transportiert sie zum jeweils vorgesehenen Ausgang. „Anders als bei herkömmlichen Systemen funktioniert das nicht nacheinander in einer Reihe, sondern parallel. Objekte tanzen, rotieren und bewegen sich aneinander vorbei – ohne zu kollidieren“, sagt Jens Schürmann, Head of Product Management bei Cellumation. Dabei ist die Anzahl der Ein- und Ausgänge variabel und Anwender können Eingänge zu Ausgängen machen und umgekehrt. Bei marktüblichen Systemen gibt es dagegen nur einen Eingang, wodurch Objekte im Gänsemarsch nacheinander befördert werden müssen. Der cv.Crossdock löst dieses Nadelöhr auf: Durch den parallelen Transport können Anwender ihren Durchsatz erheblich steigern, mitunter sogar verdoppeln. Ebenso vorteilhaft ist die deutlich verringerte Durchlaufzeit einzelner Objekte im Sorter: Je schneller sortiert wird, desto früher kann die jeweilige Auslieferfahrt beginnen.

Auf der Logimat stellt Cellumation die automatisierte Sortierlösung erstmals einem größeren Fachpublikum vor.
Auf der Logimat stellt Cellumation die automatisierte Sortierlösung erstmals einem größeren Fachpublikum vor.Bild: cellumation GmbH

Komplette Verteilzentren per Minimaleingriff automatisieren

Insbesondere im Retrofit macht sich die Flexibilität des cv.Crossdock bezahlt. Das System automatisiert je nach Bedarf entweder bestehende Knotenpunkte oder kann bei einer ganzheitlicheren Betrachtung sogar mehrere Knotenpunkte zusammenlegen. Dadurch ist der cv.Crossdock in der Lage, ganze KEP-Verteilzentren zu automatisieren und dabei noch Platz einzusparen. Dank seiner modularen Bauweise lässt sich der Celluveyor auch in der Größe an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen und kann einzelne „Stücke“ der bestehenden Fördertechnik ersetzen, ohne das gesamte Layout zu verändern. „Wir können Quellen und Senken minimalinvasiv dort platzieren, wo sie nötig sind. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Planung, die nur mit einem Celluveyor machbar sind“, weiß Jens Schürmann.

((Kasten))

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert