Wechselkopfbohrer überzeugt Hidden Champion

Mit dem dreischneidigen Wechselkopfbohrsystem Logiq3Cham erhöhte Schweißtechnik-Spezialist Demmeler die Standmenge bei Kernbohrungen um 125 Prozent.
Mit dem dreischneidigen Wechselkopfbohrsystem Logiq3Cham erhöhte Schweißtechnik-Spezialist Demmeler die Standmenge bei Kernbohrungen um 125 Prozent.

Die Bohrköpfe bestehen aus der widerstandsfähigen Schneidstoffsorte IC908 für lange Standzeiten und geringen Verschleiß. Wellenförmige Schneidkanten mit Verrundung führen zu einer problemlosen Span-Evakuierung. Eine weitere Besonderheit erklärt Jochen Obenaus, Beratung und Verkauf bei Iscar: „Die radiale wie axiale Klemmkraft wird ausschließlich in der schwalbenschwanzähnlichen Passung erzeugt. Dies führt im Zusammenspiel mit großen Anlageflächen zu hoher Prozesssicherheit bei unregelmäßigen Schnittkräften.“

Mit dem Einsatz des Wechselkopfbohrers Logiq3Cham 
von Iscar verringerte Demmeler die Werkzeugkosten 
um 35 Prozent.
Mit dem Einsatz des Wechselkopfbohrers Logiq3Cham von Iscar verringerte Demmeler die Werkzeugkosten um 35 Prozent. Bild: Iscar Germany GmbH

Enorm produktiver

Seit einem halben Jahr befindet sich der Logiq3Cham mit Durchmessern zwischen 12 und 25mm bei Demmeler im Einsatz – und die Leistungsdaten sprechen für sich. Die Standmenge pro Kopf erhöhte sich um 125 Prozent, die Laufzeit ist um 49 Prozent geringer. „Wir haben mit dem Werkzeug sehr gute Erfahrungen gemacht. Die dreischneidige Konstruktion hat sich bewährt“, fasst Mittelstädt zusammen.

Die Prozesssicherheit stieg spürbar, und die hohe Maßhaltigkeit des Bohrers macht eine Nachjustierung überflüssig. Moritz Endres freut sich darüber hinaus über deutlich kürzere Wechselzeiten. „Ich kann das Werkzeug mit einem Schlüssel einfach und von vorn in der Maschine tauschen.“ Für diesen Vorgang veranschlagt er aktuell eine Minute. Vorher waren es zwischen fünf und zehn Minuten. Und noch etwas weiß Maximilian Mittelstädt besonders zu schätzen: „Durch Logiq3Cham haben wir die Werkzeugkosten pro Jahr um 35 Prozent gesenkt.“

Seit 22 Jahren besteht der Kontakt zwischen dem bayrischen Maschinenbaubetrieb und den Ettlinger Werkzeugspezialisten. Auch beim jüngsten Projekt verlief die Zusammenarbeit erfolgreich. „Wir stehen in regelmäßigem Austausch und sind immer an Neuheiten interessiert“, sagt Maximilian Mittelstädt von Demmeler. Diese Innovationsfreude kommt auch beim Iscar-Außendienst gut an. „Die Chance auf Prozessverbesserungen steigen, wenn wir Neuheiten vor Ort testen können. Dies ist bei Demmeler der Fall“, fasst Jonas von Kahlden zusammen. Und Maximilian Mittelstädt spielt den Ball zurück: „Wir sind innovativ und entwickeln uns ständig weiter. Wer vorn dabei sein will, der braucht Iscar dazu.“

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