„Wir müssen den Maschinen Meta-Regeln mitgeben“

KI-basierte Systeme und Maschinen werden immer autonomer, selbstständiger und intelligenter. Ob und wie ist es zu schaffen, dass sie auf Dauer menschlichen Werten und Regeln folgen? Dr. Kurt D. Bettenhausen, Vorsitzender des interdisziplinären Gremiums Digitale Transformation im VDI und Vorstandsmitglied der VDI/VDE-GMA, im Gespräch mit dem VDI.

Stets gerüstet für das Unerwartete

Auf Produktionsstörungen und Unterbrechungen von Lieferketten reagieren Unternehmen häufig erst dann, wenn wirtschaftlicher Schaden bereits entstanden oder nahezu unvermeidbar ist. Der Schlüssel für resiliente Produktionssysteme ist es, entsprechende Beeinträchtigungen zu antizipieren und frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten, um Schäden möglichst auf ein Minimum zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Genau daran arbeitet das Förderprojekt SPAICER aus dem KI-Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und entwickelt ein smartes Resilienzmanagement auf der Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) und Industrie 4.0-Standards.

Mit Federated Learning sensible Daten sicher teilen

Die Industrie 4.0 braucht sie wie der Mensch die Luft zum Atmen: Daten. Doch im Unterschied zum Menschen und seiner Atemluft, produziert die Industrie 4.0 ihre Daten selbst. Doch nicht immer sind die richtigen leicht zu finden und zu erschließen.

Der Erfolg von Data-Science- und KI-Initiativen in der Industrie steht und fällt mit der vorhandenen Datenbasis. Federated Learning hilft die Datenhürde zu nehmen und gleichzeitig Datenschutz und Datenhoheit zu berücksichtigen.

DXQ-Portfolio von Dürr auf der Volkswagen-Cloud

Der Dürr-Konzern gehört mit seinen IIoT-Software-Anwendungen zu den Pionierpartnern der neuen Industrial Cloud von Volkswagen und Amazon Web Services (AWS). Der Maschinen- und Anlagenbauer stellt zunächst zwei Smart-Applikationen seiner DXQ-Software-Familie in der offenen Industrie-Plattform des Auto-mobilherstellers bereit. Wie in einem App Store können die weltweiten Fabriken von Volkswagen und weitere Partnerunternehmen perspekti-visch auf die Anwendungen in der Industrial Cloud zugreifen und damit ihre Fertigungsabläufe und die Produktivität optimieren. Dürr kann das Feedback aus den Automobilfabriken nutzen, um seine Applikationen weiterzuentwickeln.

Blockchain in Deutschland eine Nische

In Deutschland steckt die Blockchain-Technologie noch in einer Nische fest, nur wenige Unternehmen beschäftigen sich damit. Zwar ist die Zahl der Start-ups in diesem Bereich seit 2015 stark gestiegen. Doch in Relation zur erwerbstätigen Bevölkerung gibt es hierzulande immer noch wenige Unternehmen, die sich der Technologie widmen. Das zeigt eine Studienreihe des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Spielerisch arbeiten

Während der COVID-19-Pandemie hat sich wieder einmal gezeigt, dass Lagerarbeiter ein unverzichtbarer Teil der Supply Chain sind. Unternehmen stehen jedoch oft vor der Herausforderung, engagierte und produktive Mitarbeiter für ihre Warenlager zu gewinnen und zu halten. Ein attraktives Gehalt allein reicht oft nicht aus. Um Mitarbeiter zu motivieren, muss das Management ihnen Wertschätzung entgegenbringen und das Frustrationspotenzial der Tätigkeiten minimieren. Der Schlüssel, all diese Faktoren zu vereinen, könnte in der „Gamification“ der Aufgaben liegen.

Stets gerüstet für das Unerwartete

Auf Produktionsstörungen und Unterbrechungen von Lieferketten reagieren Unternehmen häufig erst dann, wenn wirtschaftlicher Schaden bereits entstanden oder nahezu unvermeidbar ist. Der Schlüssel für resiliente Produktionssysteme ist es, entsprechende Beeinträchtigungen zu antizipieren und frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten, um Schäden möglichst auf ein Minimum zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Genau daran arbeitet das Förderprojekt SPAICER aus dem KI-Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und entwickelt ein smartes Resilienzmanagement auf der Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) und Industrie 4.0-Standards.