Standardisiertes Liefermanagement

Bild: Toyota Mobility Parts

Die Toyota Mobility Parts wurde durch den Zusammenschluss von 33 Toyota-Teilehändlern und Tacti gegründet. Dieses Unternehmen gehört zur Toyota Group und unterstützt die Automobilindustrie und lokale Akteure durch die Planung, den Verkauf und die Lieferung von Kfz-Ersatzteilen und Zubehör. Seit Juni 2020 gibt es eine Zusammenarbeit mit Daihatsu Motor und Subaru an gemeinsamen Lieferungen für Wartungsteile und Zubehör.

Die Geräte sind handlich und werden von Fahrern gut angenommen.
Die Geräte sind handlich und werden von Fahrern gut angenommen.Bild: Toyota Mobility Parts

Bewältigung logistischer Herausforderungen

Fahrermangel und Umweltschutz, einschließlich der Senkung der CO2-Emissionen, sind heute dringende Themen. Um beim Kundenservice die angestrebte Qualität bieten zu können, musste die Effizienz des Logistiknetzes optimiert werden. Eine Maßnahme hierfür ist der gemeinsame Vertrieb von Ersatzteilen und Zubehör durch verschiedene Automobilhersteller. „Die größte Herausforderung bei den gemeinsamen Lieferungen bestand darin, dass jedes Unternehmen sein eigenes System verwendete, was unterschiedliche Etiketten und lokale Prozesse bedeutete“, sagt Genki Endo, Joint Logistics Promotion Officer bei Toyota Mobility Parts. Um Qualität und Sicherheit der Lieferungen sicherzustellen, galt es die Liefermanagementsysteme zu standardisieren.

Lieferqualität sicherstellen

Bei Toyota Mobility Parts (TMP) wird ein QR-Code auf dem Standardversandetikett von Toyota mittels Handheld erfasst und die Information über das Paket vom System verwaltet. Bisher mussten die Mitarbeiter jedes Etikett manuell überprüfen, da jedes Unternehmen ein eigenes Logistiksystem verwendet. Das konnte leicht zu Fehlern führen. Zur Behebung dieses Problems wurden die Informationen auf den Etiketten anderer Unternehmen in Toyota-Standardversandetiketten konvertiert und die Verwaltung mit dem eigenen System des Unternehmens ermöglicht. Durch die Ausführung von ZetesChronos auf Panasonic-Handhelds gelang es TMP, das Tempo beim Beladen deutlich zu erhöhen. Auch die Betriebszeiten der lokal eingesetzten Handhelds wurden verbessert. „Wir schilderten unsere Probleme, mit denen wir konfrontiert waren, einschließlich die der anderen Unternehmen. Zetes und Panasonic hörten sich nicht nur unsere Bedürfnisse an, sondern kamen sogar in unser Lager, um eine umfassende Analyse vorzunehmen. Auf der Grundlage ihrer Auswertung erstellten sie einen Vorschlag, der unseren Anforderungen und Zielen entsprach. Ich hatte auf Anhieb das Gefühl, dass wir mit ihnen als Partner gemeinsam ein besseres System aufbauen konnten“, ergänzt Genki Endo.

Transparenz in Echtzeit

„Dadurch, dass wir den Lieferstatus in Echtzeit einsehen können, können wir schneller auf Anfragen reagieren. Das kommt bei unseren Kunden gut an. Außerdem sind die Mobilcomputer bei den Fahrern beliebt, weil sie einfach zu bedienen sind: Die QR-Codes werden in hoher Geschwindigkeit erfasst und wir hören keine Klagen mehr über zu kurze Batterielaufzeiten. Mit den Terminals arbeiten wir schon seit über zwei Jahren an einem anderen Standort, und hatten bisher noch keinen einzigen Ausfall. Sie sind wirklich sehr zuverlässig,“ sagt Endo. Durch die Speicherung der Lieferdaten der Fahrerterminals in der Cloud-Umgebung können Versandpartner und Fuhrparkmanager den Status der Fahrer im Blick behalten. Indem das zuvor Unsichtbare sichtbar gemacht wird, können die Zustellvorgänge effizienter und Störungen sofort behoben werden, was den Service für die Kunden reibungsloser gestaltet.

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