„Bei schlechtem Service hat der Wettbewerb leichtes Spiel“

Erich Schlenkrich, Industry Manager bei der TGW Logistics Group.
Erich Schlenkrich, Industry Manager bei der TGW Logistics Group.

Mit welchen Lösungen kann TGW Unternehmen helfen?

Schlenkrich: Wir haben in den vergangenen fünf Jahrzehnten ein breites Wissen über Schlüsseltechnologien in unseren Kernmärkten aufgebaut. Daraus haben wir Basissysteme entwickelt, mit denen wir die Anforderungen der Kunden erfüllen können. Unsere Lösung FlashPick liefert Antworten auf allgemein gültige Fragestellungen zu Effizienz und Wirtschaftlichkeit in einem Lager. Die drei wichtigsten Fragen der Kunden lauten in der Regel. Wie kann ich auf eine unvorhersehbare Zukunft und schwankende Nachfrage reagieren? Zweitens: Wie stelle ich den höchsten, aber auch wirtschaftlichsten Service-Level für Kunden bereit? Und drittens: Wie schaffe ich das alles angesichts der Engpässe im Personalbereich?

Diese Fragen stellt zwar jeder Kunde, aber jeder hat im Detail unterschiedliche Geschäftsmodelle und Prozesse aufgebaut…

Schlenkrich: Stimmt. Und weil das so ist, stimmen wir unsere Lösungen individuell auf den jeweiligen Kunden ab. Als Grundlage dienen unsere Basissysteme, die es uns ermöglichen, in kurzer Zeit einen sehr hohen Detaillierungsgrad und hohe Qualität zu erreichen. Die Unternehmen verfügen zudem über unterschiedliche Ressourcen und Fähigkeiten. Wir kümmern uns um das, was der Kunde nicht bereitstellen kann.

Welche Beispiele haben Sie dazu?

Schlenkrich: Für Wartung und Support setzen wir eine ganze Reihe von Hilfsmitteln ein, die State-of-the-Art sind. Beispielsweise kommen schon seit Jahren Datenbrillen vom Typ TGW EVOCALL zum Einsatz. Damit können wir den Mitarbeitern vor Ort in einem Live-Stream Informationen, Bilder und Daten zur Verfügung stellen, um Probleme zu lösen. Selbstverständlich sind unsere Wartungsmanagement-Systeme wie TGW CMMS digitalisiert und wir setzen Condition Based Monitoring ein. Dabei greifen wir über Sensoren die Zustandsdaten von zentralen Bauteilen ab und vergleichen diese mit den Erfahrungswerten in unserer Datenbank. Daraus werden dann nutzungsbasierte Wartungsmodelle generiert. Weil wir viele Jahrzehnte im Geschäft sind, haben wir einen Wissensvorsprung.

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