„Quantensprung“ für den Versand

Seit 1997 vertraut die Schmersal-Gruppe auf eine Versandsystem-Lösung aus dem Hause Heidler, seit 2006 ist die aktuellste Version HVS32 im Einsatz.
Seit 1997 vertraut die Schmersal-Gruppe auf eine Versandsystem-Lösung aus dem Hause Heidler, seit 2006 ist die aktuellste Version HVS32 im Einsatz.

In der Basisversion sind bereits rund 300 Frachtführer-Module hinterlegt, wodurch die Outbound-Prozesse spürbar vereinfacht werden – auch durch die Partnerschaften mit Branchengrößen wie DHL, GLS und DPD. Zudem ist das HVS32 als eines der wenigen Systeme UPS Ready®-zertifiziert, wodurch unter anderem Eingabefehler der Vergangenheit angehören. Die Anzahl der Frachtführer lässt sich bei Bedarf problemlos ausbauen, die Aufnahme eines neuen Dienstleisters erfolgt innerhalb kurzer Zeit.

Steigende Anforderungen für einen wachsenden Markt

Im laufenden Betrieb sind zahlreiche weitere Anpassungen des HVS32 möglich: „Durch den modularen Aufbau des Versandsystems gibt es für anstehende Veränderungsprozesse oftmals bereits vorhandene Plugins. Sollte eine benötigte Erweiterung bislang nicht existieren, ist jederzeit eine individuelle Programmierung möglich“, betont Projektleiter Fromm. Eine wichtige Eigenschaft in Zeiten steigender Anforderungen, wie Ebing bestätigt: Immerhin drängen „immer mehr Dienstleister auf den Markt. Außerdem wächst unser Versandvolumen jährlich.“

Aktuell verschickt die Schmersal Gruppe rund 180.000 Pakete pro Jahr mit dem HVS32, Tendenz steigend. Durch die weltweite Präsenz steht der Global Player dabei vor besonderen Herausforderungen: Neben den Standorten in Wuppertal und Wettenberg sowie den Tochterunternehmen Safety Control in Mühldorf am Inn und Böhnke + Partner Steuerungssysteme in Bergisch Gladbach, wird in Brasilien, China und Indien produziert. Zusätzlich sind 19 Auslandsgesellschaften von Finnland über New York bis Tokio tätig. „Wir verschicken in über 64 Nationen, darunter viele Drittländer“, sagt Ebing.

Die Ergänzung für alle Logistik-Facetten

Um einen optimalen Überblick der Frachtkostensituation im Unternehmen zu gewährleisten, bietet die eigenständige Zusatzsoftware Heidler Frachtkosten Management System (HFMS) dem Nutzer zusätzliche Bausteine. Mit dem umfangreichen Tarifwerk lassen sich Kosten mandanten- oder frachtführerabhängig verwalten – Variablen wie gewichtsbezogene Preisklassen, Volumengewicht, Lademeter oder Maut-Zuschläge werden dank integrierter REST-Schnittstelle direkt über das HVS32 berechnet oder in das eigene System eingespeist. Eine umfangreiche Basis, um mit der Bestprice-Ermittlung den geeignetsten Frachtführer auszuwählen.

Dank der erweiterten Rechnungsprüfung des HFMS können im Nachgang Rechnungsdaten des Carriers importiert, mit den vorab berechneten Konditionen verglichen und bei Abweichungen per E-Mail direkt der Spedition gemeldet werden. „Umfangreiche Rechnungsstatistiken helfen zudem bei der Auswertung der Ausgaben und schaffen in der Tarif-Simulation die Grundlage für den Vergleich neuer Frachtführer-Angebote“, erklärt Prokurist Fromm.

www.heidler-strichcode.de

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