Alles im Lack

Der Wiederaufbereitungsansatz von ABB zielt auf eine nachhaltige Materialkreislaufwirtschaft, die dafür sorgen soll, den größtmöglichen Teil der Robotertechnik wiederzuverwenden.
Der Wiederaufbereitungsansatz von ABB zielt auf eine nachhaltige Materialkreislaufwirtschaft, die dafür sorgen soll, den größtmöglichen Teil der Robotertechnik wiederzuverwenden.

Diesen nachhaltigen Ansatz der Kreislaufwirtschaft führt ABB im Werk des Motorradherstellers jetzt fort und ersetzt den Lackierroboter vom Typ IRB 5400 im Ringtauschverfahren. Wenn die Lackierlinie in einigen Jahren geschlossen wird, lassen sich die Roboter weiter als Austauschgeräte für eine andere Lackierlinie einsetzen.

60 bis 80% wiederverwendbar

Der Wiederaufbereitungsansatz von ABB zielt auf eine nachhaltige Materialkreislaufwirtschaft, die dafür sorgen soll, den größtmöglichen Teil der Technik weiter zu nutzen. In der Regel können 60 bis 80 Prozent eines Roboters wiederverwendet werden, während der Rest an Recycling-Partner geschickt wird. So erhalten z.B. fast alle ABB-Roboter, die in der Automobilindustrie eingesetzt werden, ein zweites Leben, und bis zu einem Fünftel sogar ein drittes. Dies spart neben Kosten auch natürliche Ressourcen und Energie für deren Herstellung. So erzeugt die Wiederaufbereitung eines Roboters rund 75 Prozent weniger CO2 als die Herstellung eines neuen Roboters. Ein von ABB-zertifizierter überholter Roboter gekennzeichnet wird, durchläuft er strengen Prüfungen, einschließlich Inspektion und Funktionstest.

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