Tiefe Bohrungen ohne Schwingungen mit Wendeschneidplatten bearbeiten

Bild: Mapal Fabrik für Präzisionswerkzeuge

Bei Aufbohrbearbeitungen mit großen Tiefen oder unter labilen Bearbeitungsbedingungen treten häufig Schwingungen auf. Diese verschlechtern die Bohrungsqualität und beeinflussen die Werkzeugstandzeit negativ. Mapal-Wendeschneidplatten mit Bogenschliff haben sich bewährt, um solche Vibrationen erfolgreich zu eliminieren. Speziell beim Bearbeiten von Gussmaterialien lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Die technischen Eigenschaften eines Bogenschliffs kombiniert der Werkzeugspezialist aus Aalen nun mit den wirtschaftlichen Vorteilen gepresster Schneidplatten. Das Ergebnis ist eine besonders wirtschaftliche Lösung für Aufbohrbearbeitungen mit auswechselbaren Schneiden. Wendeschneidplatten (WSP) mit Bogenschliff kommen z.B. bei Zylinderbohrungen, bei der Zerspanung von Kurbelwellenlagergassen, Hydraulikgehäusen oder auch Getrieben von Windkraftanlagen zum Einsatz. Der Bogenschliff legt sich im Bearbeitungsprozess an die Bohrungswand an und stützt das Werkzeug ab. Diese Stützfläche minimiert auftretende Schwingungen. Vergleichbar ist der Bogenschliff mit der Rundschlifffase eines Reibwerkzeugs.

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