Der Anspruch bei der Entwicklung des PF3 war es, ein kompaktes FTS zur Verfügung zu stellen, dessen hohe Traglast sich auch bei baulichen Hurden und Platzmangel voll entfalten kann. Stäubli ist das mit dem PF3 gelungen. Die mobile Transportplattform reiht sich mit Abmessungen von 1.750x970x400mm in die Dimensionen gängiger Industriefahrzeuge ein, verfügt dabei aber gleichzeitig über eine außergewohnlich hohe Traglast von drei Tonnen.
Sicherheit hat Priorität
Mithilfe seines standardisierten, skalierbaren Aufbaus ist das PF3 ein flexibler Allrounder für die Intralogistik- und Produktionsumgebung. Selbst eigene Applikationen und Add-ons, wie z.B. Fordertechnik, konnen mithilfe des offenen Interfaces unabhangig von Staubli konstruiert und installiert werden. Die gute Zuganglichkeit zu Bauteilen, wie den Akkus, runden das servicefreundliche FTS ab. So konnen auch Ersatzteile innerhalb von wenigen Minuten ohne erwahnenswerte Ausfallzeiten getauscht werden.
Das PF3 geht neben seiner erprobten Industrietauglichkeit auch beim Schutz der Beschhäftigten keine Kompromisse ein. Die intelligente 360°-Sensorik erkennt sowohl horizontal als auch vertikal mogliche Hindernisse und sorgt im Bedarfsfall dafur, dass das FTS automatisch anhalt, bevor es zur Kollision kommt. Außerdem sind rund um das Fahrzeug fünf Nothalttaster als weitere Schutzmaßnahme angebracht. Und mit der von allen Seiten gut sichtbaren LED-Leiste zeigt das PF3 auf den ersten Blick an, wie der Status des Fahrzeugs ist. All das in Kombination mit Blinkern, vordefinierten Wegen und festen Geschwindigkeiten sorgt fur die notwendige Sicherheit, die in den Logistik- und Produktionsumgebungen gegeben sein muss.
Gegen den Fachkräftemangel
Das PF3 soll in der Zusammenarbeit mit Personen sicher agieren. Vor allem soll es ihnen aber die Arbeit erleichtern. „Mit den Automatisierungslosungen rund um das PF3 geben wir unseren Kunden eine wirksame Antwort auf den Fachkraftemangel. Damit das gut gelingt, war es uns wichtig, mit dem PF3 auch für eine hohe Akzeptanz bei den Beschaftigten zu sorgen“, betont Jan Louwen, Global Head of AGV und Geschäftsführer des Staubli Standortes in Sulzbach-Rosenberg.