Fossile Brennstoffe verlieren zunehmend an Bedeutung. Stattdessen setzen sich rein elektrische Lösungen in der Energieversorgung, dem Verkehr und in der Fertigung immer stärker durch. Doch mit dem wachsenden Einsatz sauberer, CO2-sparender Technologien steigt auch gleichzeitig die Herausforderung, die elektrische Sauberkeit und die Qualität der Stromversorgung sicherzustellen. Drosseln und Filter des Herstellers MBS-Hodde helfen, die Netzqualität zu verbessern, indem sie Störsignale filtern und Spannungsspitzen ausgleichen.
Rubrik: Energie- und Unterverteilung
Für Nennströme bis zu 6.300A
Eaton startet die Markteinführung seiner neuen xEnergy Elite Niederspannungs-Energie- und Motorverteiler für Nennströme bis zu 6.300A und 690V. Die MCC-Verteiler entsprechen den einschlägigen Normen der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) sowie der DIN EN IEC61439 und sind für hohe Verfügbarkeit und den Schutz des Bedienungs- und Wartungspersonals konzipiert.
QR-Code führt zum Fehler und dessen Behebung
Im Jahr 1987 brachte Schneider Electric den ersten offenen Leistungsschalter der Masterpact-Reihe heraus. Mit der Markteinführung des Masterpact MTZ 2016 hielt die Digitalisierung Einzug in diesem Produktsegment. Die seit dem Frühjahr 2024 verfügbare Steuer- und Auslöseeinheit Micrologic Active markiert eine neuerliche Weiterentwicklung in Sachen Bedienerfreundlichkeit und Effizienz. In der neuen Folge des SSB-Podcasts stellt Lara Kröhnke, Produktmanagerin Masterpact für Deutschland und Österreich, im Gespräch mit SCHALTSCHRANKBAU-Chefredakteur Jürgen Wirtz die wesentlichen Features der neuen Auslöseeinheit vor und unterstreicht die Vorteile, die diese Weiterentwicklung für Schaltschrankbauer, Anlagenbetreiber und Instandhaltungspersonal bedeutet. Lesen Sie nachfolgend einen exklusiven Auszug aus diesem Podcast.
Reduzierter Installationsaufwand bei mehr Platz
Die Firma Seutter Schaltanlagen produziert in Schwäbisch Gmünd Schaltanlagen mit Fokus auf energieverteilungstechnische Lösungen im Niederspannungsbereich – von der Gebäudetechnik in Wohngebäuden bis hin zu industriellen Anwendungen. Seutter setzt beim Überspannungsschutz in seinen Produkten, einer zentralen Sicherheitsvorkehrung bei der Energieverteilung, auf die ProTec-60-Serie von Raycap.
Sicherheit geht vor
Rechenzentren, Datacenter und das Glasfasernetz wurden in den letzten Jahren stark ausgebaut. Sie sind die zentralen Knotenpunkte unserer digitalen Infrastruktur und unverzichtbar für die Speicherung und Verarbeitung riesiger Datenmengen. Ohne diese Infrastruktur wären moderne Technologien wie Datenanalysen, künstliche Intelligenz oder virtuelle Zusammenarbeit kaum realisierbar. Da Rechenzentren und Datacenter zur kritischen Infrastruktur eines Landes zählen, hat ihre Funktionsfähigkeit oberste Priorität. Ein Ausfall hätte massive Auswirkungen auf ganze Landstriche und somit auf Millionen von Menschen. Deshalb ist es essenziell, dass diese Anlagen hochverfügbar sind.
Heute auf die Standards von morgen setzen
Mit der Automatisierung und Elektrifizierung steigen auch die Anforderungen an die Sicherheit und Zuverlässigkeit elektrischer Anlagen und Systeme. Welche neuen Standards und Normen im Bereich Überspannungsschutz bringt dies mit sich? Und wie lassen sie sich umsetzen? Der folgende Beitrag beleuchtet diese Fragen.
Hoher Personen- und Anlagenschutz
Sedotec hat einen Feldtyp für Vamocon 5000 überarbeitet. Neu sind geprüfte Feldtypen GSFE für zahlreiche Schaltgerätehersteller. Hierzu sind die bewährten Feldtypen LSFE nun zu Gerätefeldern senkrecht weiterentwickelt. Verschiedene Varianten sind in Festeinbautechnik auf der Hauptsammelschiene oder der Feldverteilschiene verfügbar. Je nach Bedienungsvariante lassen sich unterschiedliche Schutzarten und Störlichtbogenklassen auswählen. Für hohen Schutz von Personen und Anlagen sorgt die innere Unterteilung mit durchgehendem Berührungsschutz.
In Co-Creation mit Kunden entwickelt
Siemens hat Ende vergangenen Jahres einen vollelektronischen Starter mit Halbleiter-Technologie auf den Markt gebracht. Der Simatic ET 200SP
e-Starter zeichnet sich durch einen tausendmal schnelleren Kurzschlussschutz aus und ist im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen wie Leistungsschaltern oder Sicherungen nahezu verschleißfrei. Dies gewährleistet einen verbesserten Schutz für Motoren sowie andere Lastenarten und die damit betriebenen Applikationen. Zudem verfügt der e-Starter über einen applikationsschonenden Smart Start und eine vollständige Integration in das Automatisierungskonzept Totally Integrated Automation (TIA).
Mit Coopetition wettbewerbsfähig bleiben
Es sind wirtschaftlich herausfordernde Zeiten für die deutsche und europäische Industrie. Dies gilt auch für die Firma Wöhner, Spezialist für Energieverteilung, Steuerungstechnik und erneuerbare Energien aus Rödental nahe Coburg. Ende Oktober 2024 war der SCHALTSCHRANKBAU im oberfränkischen Hauptsitz zu Besuch und sprach dort mit CEO Philipp Steinberger darüber, wie die Unternehmensgruppe heute aufgestellt ist und sich für die Zukunft wappnet.
Welche Bedeutung hat die 0,5-Meter-Regel?
Experten sind sich einig: Der Abstand zwischen einem Überspannungsschutzgerät und dem zu schützenden Betriebsmittel sollte 0,5m keinesfalls überschreiten. Klar definiert wird diese Anforderung in der Norm DIN/VDE0100-534. Doch ist die 0,5-Meter-Regel zwingend einzuhalten? Oder gibt es auch andere Möglichkeiten, um einen wirksamen Überspannungsschutz sicherzustellen? Und welche Besonderheiten sind dabei zu beachten?