Experten sind sich einig: Der Abstand zwischen einem Überspannungsschutzgerät und dem zu schützenden Betriebsmittel sollte 0,5m keinesfalls überschreiten. Klar definiert wird diese Anforderung in der Norm DIN/VDE0100-534. Doch ist die 0,5-Meter-Regel zwingend einzuhalten? Oder gibt es auch andere Möglichkeiten, um einen wirksamen Überspannungsschutz sicherzustellen? Und welche Besonderheiten sind dabei zu beachten?
Rubrik: Energie- und Unterverteilung
Funktioniert auch bei Gewitter
Telekommunikations-Anschlüsse werden immer schneller und die aktive Technik (z.B. Router) wandert mittlerweile in das Multimediafeld des Zählerschranks. Damit diese Geräte auch bei Gewitter stabil arbeiten können, sollten sie vor Überspannungsbeeinflussungen geschützt werden. Der Überspannungsschutz sollte einfach zu installieren sein und die Übertragung nicht beeinträchtigen.
Transparenz und Verfügbarkeit erhöht
Warum eine funktionierende Niederspannungsverteilung modernisieren? Den Elektrikern im Hauptgebäude von Gasnetz Hamburg fielen zu dieser Frage gute Gründe ein: Sie nutzen die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, um die Transparenz und Verfügbarkeit der Anlagen zu erhöhen. Die Voraussetzung dafür schaffen mess- und kommunikationsfähige Installationsgeräte.
Störungsfreier Betrieb
Große Energiespeichersysteme für die Lastspitzenkappung, Verbrauchsoptimierung, Ladesäulensteuerung oder Notstromversorgung haben eine Gemeinsamkeit: Sie benötigen ausgereifte und zuverlässige Komponenten für einen sicheren Betrieb. Die Produkte und Lösungen von Redur erfüllen diese Anforderungen. Der Anbieter konzipiert seine Drosseln, Transformatoren, Filter und Stromwandler speziell für jeden Niederspannungs-Energiespeicher.
Volle Nennleistung bis 120kVA/kW
Sicherheitsrelevante Systeme sind ebenso wie kritische Geräte, welche die Konnektivität innerhalb eines Unternehmens aufrechterhalten, auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgung angewiesen. Andernfalls drohen Datenverluste, Produktionsausfälle oder kostspielige Defekte an der Hardware. Speziell für kleinere bis mittlere Anwendungen hat Riello Power Systems daher nun die hochverfügbare Online-USV-Anlage Sentryum um den Leistungsbereich 60 bis 120kVA erweitert. Der Leistungsfaktor von 1 (kVA = kW) ermöglicht die Nutzung der vollen Kapazität für die Versorgung der angeschlossenen Lasten bei einem Wirkungsgrad von bis zu 96,5 Prozent im echten Online-Doppelwandler-Betrieb.
Schmaler Bauraum, hoher Schutz
Ein spezialisierter Dienstleister für erneuerbare Energien aus Ungarn setzt auf einen Lasttrennschalter des französischen Elektrik-Experten Mersen. Das Gerät zeichnet sich durch gute Leistungen, einfaches Handling und originelle Features aus.
Breites Anwendungsspektrum
Das CrossBoard von Wöhner hat sich seit seinem Markteintritt als modulares und offenes Basissystem etabliert und bewährt. Jetzt präsentiert das Unternehmen ein Upgrade und verschiebt die Grenze von 160 auf nunmehr 800 Amper Bemessungsstrom.
DC-ready – die Zukunft mit Gleichstromnetzen
Die fortschreitende Implementierung von Gleichstromnetzen (DC) in industriellen Umgebungen hat die Diskussion über Energieeffizienz und Netzqualität neu entfacht. Diese Technologie bietet vielversprechende Lösungen zur Optimierung der Energienutzung und zur Verbesserung der Netzstabilität.
Fernsignalisierung inklusive
Die neuen Überspannungsableiter DACN1-25CVGS von Citel sind insbesondere für den Einsatz auf der AC-Seite in kritischen Infrastrukturen, großen Industrieanlagen und wichtigen Installationen in professionellen Umgebungen konzipiert.
Neuheiten, Erweiterungen, Upgrades
Auch in diesem Frühjahr wartet Wöhner, Spezialist für Energieverteilung, Steuerungstechnik und erneuerbare Energien, wieder mit einer Reihe neuer Lösungen auf. Dazu gehört unter anderem die Erweiterung der CrossBoard- und der 185Power-Systemwelten, ein neuer NH00-Sicherungslasttrennschalter oder Feature-Upgrades für bestehende Produkte per Software.