So realisiert Enercon sein Engineering in der Cloud

Hoch hinaus: Im vergangenen Jahr wurden 1.300 Enercon-Windkraftanlagen in Betrieb genommen.

Enercon ist der größte deutsche Hersteller von Windenergieanlagen. Für die Elektrotechnik-Konstruktion nutzt das Unternehmen als einer der ersten Anwender weltweit eine cloudbasierte Infrastruktur von Eplan. Für die Automatisierung in der unternehmenseigenen Schaltschrank-Konfektionierung sorgen Lösungen von Rittal.

„Artikeldaten auf neuem Level“

Über die intuitive und textsensitive Suche werden auf wscaduniverse.com Produkte und alternative Ersatzprodukte schnell gefunden und inklusive aller Produktdaten direkt oder über den Warenkorb in die ECAD Planung eingesetzt.

Mit welchen Herausforderungen sind Elektrokonstrukteure und Schaltschrankbauer heute konfrontiert? Axel Zein: Zunehmende Komplexität der Produkte und Projekte, Fachkräftemangel, immer schnellere Time-to-Market-Zeiten und zunehmende Vorschriften und Richtlinien – daran hat sich in den letzten Jahren leider nicht viel geändert. Weiter verschärft hat sich jetzt auch noch der Personalmangel. Dem können wir nur entgegenwirken, indem wir Vorgänge… „Artikeldaten
auf neuem Level“
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Online-Portal mit verbessertem Datenformat

Um schneller arbeiten zu können, sind Elektrokonstrukteure und Gebäudeplaner auf aktuelle und geprüfte Produktdaten und Symbole von unzähligen elektrotechnischen Komponenten angewiesen. Zudem nehmen Wert und Wichtigkeit solcher Artikeldaten mit fortschreitender Prozessdigitalisierung in Unternehmen immer mehr zu.

Aus Daten nützliche Informationen machen

Weltweit entstehen immer mehr Industriedaten, doch erst nach ihrer Analyse werden daraus nutzbare Informationen. Für die Verbesserung der Prozesse und Abläufe müssen diese Informationen dann auch möglichst vielen Menschen im Unternehmen zur Verfügung stehen. Der italienische Hersteller Italpresse Gauss hat sich der Herausforderung angenommen und sowohl den digitalen Zwilling als auch AR/VR-Kapazitäten für seine weltweiten Anlagen implementiert.

Kabelfrei gestalten

Mit 5G können rechenintensive Bahnplanungen mobiler Roboterarme in die Cloud ausgelagert werden. Dadurch können leistungsschwächere Rechner auf der mobilen Plattform verbaut werden, die weniger Energie verbrauchen und längere Laufzeiten im Batteriebetrieb ermöglichen.

Der Mobilfunkstandard 5G verspricht vorteilhafte Kommunikationseigenschaften, die dem Bedarf an Echtzeitanwendungen in der Robotik dort gerecht werden, wo auf Kabel verzichtet werden soll. Anwendungen der Robotik müssen mit ihrer Umgebung interagieren und haben deshalb einen hohen Bedarf an schneller Echtzeitkommunikation. Natürlich lässt sich die Kommunikation für viele Robotikanwendungen bisher mit Kabeln lösen, doch die Eigenschaften von 5G bieten das Potenzial, diese kabelfrei zu gestalten.

Einsatzmöglichkeiten von KI in der Industrie

Künstliche Intelligenz gilt als wesentlicher Bestandteil der vierten industriellen Revolution. Durch deren Integration in industrielle Prozesse können diese nicht nur automatisiert, sondern auch grundlegend verändert werden, wodurch sich ihre Qualität, Effizienz und Anpassungsfähigkeit steigern lassen. Dieser Beitrag diskutiert sowohl Herausforderungen als auch Entwicklungen, die den Weg für zukunftsweisende Veränderungen in der industriellen Fertigung und Prozesssteuerung ebnen.

Von KI bis Antriebsauslegung

Machineering hat in den letzten Monaten viele Neuerungen rund um iPhysics entwickelt, bestehende Features verbessert und neue Themen angegangen. Was sich konkret rund um die Simulationssoftware getan hat, ist auf der SPS in Nürnberg zu sehen.

„Für uns ein Erfolgsfaktor“

Im Interview erläutert Jörg Thomas, Technischer Leiter (CTO) der Firma Klotz, die Vorzüge des Simulationstools fe.screen-sim von F.EE für die virtuelle Inbetriebnahme von Prüfständen und Montageanlagen.

Wie Künstliche Intelligenz das Engineering revolutioniert

Ein Lego-Demonstrator zeigt spielerisch, welche Mehrwerte der KI-Marktplatz bietet - sowohl auf der Anbieter- als auch auf der Anwenderseite.

Entwicklungszeiten verringern, Kosten reduzieren und zeitgleich die Produktivität steigern: Warum sich Unternehmen mit künstlicher Intelligenz im Engineering beschäftigen sollten, hat das von it’s OWL initiierte dreijährige Forschungsprojekt KI-Marktplatz eindrucksvoll gezeigt. Damit weitere Unternehmen die Vorteile nutzen können, hat das Projektteam das Startup AI Marketplace gegründet.

PLM-Initiative bringt allerhand Nutzen

Bausch+Ströbel stellt Abfüll- und Verpackungsmaschinen, etwa für Injektionsspritzen, für die Pharmaindustrie her.

Für Fertigungsunternehmen in der Pharma-, Chemie- und Kosmetikindustrie ist es eine Herausforderung, alle gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. Einem Verpackungsspezialisten gelingt dies mit einer einheitlichen, zentralen Quelle für Produktdaten jetzt leichter. Die Implementierung von PLM macht ihn zudem effizienter und flexibler.