Noch mehr Simulation: iPhysics in neuer Version

Machineering präsentiert mit iPhysics 3.0 Pro die neue Version seiner Simulationssoftware. „Viele Neuerungen und Erweiterungen haben wir direkt auf Basis von Kunden-Feedback umgesetzt“, betont Dr. Georg Wünsch, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens. So gibt es etwa eine komplett neue Benutzeroberfläche und auch die Simulationsmöglichkeiten wurden ausgebaut. Mit dem neuen Release ist ein beschleunigtes Laden und… Noch mehr Simulation: iPhysics in neuer Version weiterlesen

Verkürzte Inbetriebnahmezeiten

AGS-Engineering realisiert neben Retrofit, industrieller Bildverarbeitung und Digital Services hauptsächlich komplexe Roboterzellen und Montagelinien mit eigener Montage und Qualitätserfassungssoftware inklusive der Anbindung an Kundendatenbanken und ERP-Systeme.

Der österreichische Sonderanlagenbauer AGS-Engineering setzt die Simulationssoftware iPhysics von Machineering ein, um die Montage- und Inbetriebnahmezeiten zu verkürzen, die Mitarbeiter zu entlasten und die Betriebskosten zu senken. Darüber hinaus lassen sich durch den Einsatz des digitalen Zwillings längere Lieferzeiten von mechanischen Bauteilen ausgleichen.

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Paradigmenwechsel in der Produktion

SDM-Schichtenmodell mit Fokus auf die Infrastruktur

Software-defined Manufacturing steht für einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Produktionstechnik mit dem Ziel, eine mit der IT vergleichbare Innovationskraft und -dynamik zu erreichen. Von zentraler Bedeutung hierfür ist ein Umdenken von geschlossenen, monolithischen Hardware-Software-Lösungen hin zu einem Schichtenmodell mit klaren Aufgaben und Schnittstellen. Mit der notwendigen technologischen Infrastruktur befasst sich das Forschungsprojekt SDM4FZI.

Bavarian Rocket Science

Die komplette Montage und Verdrahtung der mit WSCAD konstruierten Schaltschränke erfolgen bei Isar Aerospace aus Qualitätssicherungsgründen intern.

Der Wettlauf ins All erlebt eine Neuauflage. Doch anders als in den 1950er und 1960er Jahren ringen diesmal keine politischen Systemblöcke um Pionierleistungen in der Raumfahrt.

„Die K-Fragen“

Michael Frieß und Uwe Weiss haben sich verständigt und verstanden. Thema ihrer Diskussion ist die digitale Transformation und wie sie in den Unternehmen Heitec und Weiss voranschreitet – und wie man aus Komplexität, neuen Kanälen und der bestehenden Kundenbasis Mehrwert für alle Beteiligten generiert. Damit Vorhaben auch Taten folgen, gilt es diese K-Fragen in der Wertschöpfung zu orchestrieren und den Faktor Mensch im Fokus zu behalten.

Unbeschrankter Digitalübergang

Wenn der Komponentenhersteller Weiss und der Systemintegrator Heitec die Rolle der Digitalisierung in ihren Unternehmen reflektieren, haben beide klare Vorstellungen. Vage sind jedoch die Ideen, welche Wege man gemeinsam beschreiten könnte, um das moderne Engineering voranzutreiben. Wird hingegen erst einmal die Rollenverteilung in der Wertschöpfung diskutiert, öffnen sich die Schranken für eine postmoderne Kundenorientierung.

Die Produktion von übermorgen

Ein KI-gestütztes Assistenzsystem kann Fachkräfte direkt an der Maschine unterstützen.

Wie bei allen industriellen Anwendungen herrscht auch bei der Zerspanung stetig wachsender Kostendruck. Maßgeblich für die Produktionskosten eines zerspanten Bauteils sind der Werkzeugverschleiß und das Zeitspanvolumen. Je effizienter Werkzeuge eingesetzt werden, umso geringer werden die Kosten. Maschinelles Lernen kann dabei als Entscheidungsunterstützung für den Werkzeugwechsel einen wertvollen Beitrag leisten. Allerdings gibt es hier keine Patentlösungen, zu unterschiedlich sind die einzelnen Prozesse von Anwendungsfall zu Anwendungsfall.

Denn sie wissen, was sie tun…

Ultraschall-Schweißstation mit Rundschalttisch, in der das Handling von stabförmigem Gehäuse vollautomatisiert vorgenommen wird

Das Gespräch der beiden Geschäftsführer Josef Wildgruber von BBS Automation und Uwe Weiss von der Weiss Group lässt in Sachen Digitalisierung im Maschinenbau tief blicken. Sowohl aus der Sicht des Komponentenherstellers als auch des Systemintegrators gilt es, über den Rand des Technologietellers zu schauen. Damit die digitale Transformation gemeinsam angegangen werden kann, muss das große Ganze im Fokus stehen.