MES-Einstiegslösung zum selbst konfigurieren

Grafischer Editor zur Prozesskonfiguration nach dem Low-Code-Ansatz in Eigenregie

Klare Sicht auf das Werksgeschehen und die Rückverfolgbarkeit von Produkten und Prozessen sind zunehmend wichtige Erfolgsfaktoren. Mit dem MES Valeris will WSW Software gerade mittelständischen Fertigern helfen, diese Ziele zu erreichen. Das System soll schnell und günstig einsatzfähig sein, konfiguriert wird es in Eigenregie.

Wieviel MFS kann SAP EWM?

Mit dem Materialflusssystem (MFS) können automatische Lager ohne zusätzlichen Lagersteuerrechner an das EWM angebunden werden. Die Materialfluss- und Automatisierungstechnik ist dabei voll in die Lagerprozesse integriert.

Das SAP Extended Warehouse Management (EWM) System kennt vermutlich jeder, der sich mit Intralogistik beschäftigt. Es handelt sich hierbei um eine Lagerverwaltungssoftware, die durch ihre Flexibilität die Anforderungen einer modernen Lagerlogistik abdeckt. Wie sieht es aber mit dem im EWM integrierten Materialflusssystem (MFS) aus?

Modernisierte Logistik und Produktion

Im AKL, mit 450.000 Stellplätzen, werden Ganzkartons und Behälter gelagert - aus dem Wareneingang oder von den Umpackplätzen. Es dient als Zwischenlager für Ganzkartons, vor allen Dingen aber der Produktionsversorgung: Das AKL versorgt insbesondere die gläserne Produktion und das Shuttle.

Engelbert Strauss ist gemeinsam mit seinem Partner TGW Logistics Group beim Deutschen Logistikpreis 2020 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) als Finalist und Vizeplatzierter ausgezeichnet worden. Geehrt wurden beide Unternehmen für das Projekt ‚CI Factory – Vernetzung und Digitalisierung in Logistik und Produktion‘.

Heterogene Systeme koppeln

TUP.MFC bietet eine optimierte dynamische Routenplanung, die es ermöglicht, in Echtzeit auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren.

Fahrerlose Transportsysteme werden für immer mehr Firmen attraktiv. Der Wunsch nach Resilienz und Flexibilität rückt dabei Autonomous Mobile Robots als Lösung in den Fokus. Der parallele Betrieb unterschiedlicher Fahrzeuge ist kritisch, da Systeme etwa keine Sensor- und Positionsdaten tauschen.

Individuell konfigurierbares Order-Management

Mit dem neuen Flexport-OM-Tool lassen sich alle Logistikprozesse - von der Bestellung über den Transport bis hin zur Warenauslieferung - durchgängig und ohne Bruch abwickeln.

Mit Flexport Order Management stellt Flexport ein neues Tool zur Verfügung, das Unternehmen und ihren Lieferanten die Abstimmung und Koordination der Buchungsprozesse erleichtert und umfassende Transparenz auf Auftrags- und sogar Artikel-Ebene ermöglicht.

WIP-Material am richtigen Platz

Information zum Bearbeitungsstand von Material im Werk liegt oft nur lückenhaft vor und wird mit altmodischen Methoden verwaltet. Software hilft mit vergleichsweise geringem Eingabeaufwand, Übersichtlichkeit herzustellen. Damit Werker auf Fragen nicht mehr so häufig mit Vielleicht- oder Wahrscheinlich-Sätzen antworten müssen.

Komplexe Prozesse mit Technik im Griff

Um nicht mehr auf externe Lagerflächen angewiesen zu sein, entschied sich VPK in Saint-Quentin zum Bau eines Hochregallagers, das direkt an die Produktion angrenzt.

Hohe Kosten durch angemietete Lagerflächen, Beschädigungen während des Transports, komplizierte Prozesse in der Lieferkette und der Wunsch nach einer besseren Umweltbilanz – das bewegte VPK Frankreich dazu, ein 6.000m² großes automatisches Hochregallager zu bauen. Projektpartner: Die Intralogistik-Spezialisten von Viastore.

Tanz der Kolosse

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Der Hersteller von Verpackungssystemen SIG Combibloc setzt beim Materialtransport in seinen Werken in Linnich und Wittenberg auf fahrerlose Transportfahrzeuge. In
Linnich läuft zudem die Palettierung automatisch ab. Als Datendrehscheibe dient dabei das Manufacturing Execution System von Zeiss Guardus.

Was KI kann – und was nicht

Einordnung von KI, ML und DL

Künstliche Intelligenz gilt als Schlüsseltechnologie. Doch durch den alleinigen Einsatz lösen sich nicht alle Probleme automatisch in Luft auf. Denn der Algorithmus ist nur so intelligent, wie es die Daten zulassen, aus denen er lernt. Am Ende ist nicht der Einsatz der Technologie, sondern der Prozess entscheidend.

Von der Aggregation zur Interpretation

Da Manufacturing-Execution-Systeme regelbasiert arbeiten, verlangen Veränderungen im Produktionsablauf nach einer Neuprogrammierung des Systems. Mit künstlicher Intelligenz wird dies ein Stück weit autonomer. Der Mensch bleibt jedoch die letzte Instanz.