Steigerung der Produktivität

Die Umstellung auf Industrie 4.0 oder das industrielle Internet der Dinge (IIoT) setzt sich fort, um mehr Effizienz, Sicherheit, Produktivität und niedrigere Gesamtkosten zu erreichen. Ein entscheidendes Element bei diesen Bemühungen ist die Gerätevernetzung. Dies kann eine Herausforderung sein, da es die Auswahl eines geeigneten Kommunikationsstandards und die Entwicklung der entsprechenden Schnittstellen und der zugehörigen Software erfordert, was alles die Einführung intelligenter Fabriken verlangsamen kann.

Wandel und Energiewende im Gebäude

Single Pair Ethernet bildet die Basis für die wirtschaftliche Vernetzung in der Gebäudeautomation.

Mit Single Pair Ethernet können Anwender intelligente Feldgeräte ohne Medienbrüche in das Gebäude-IoT einbinden. Es erlaubt Leitungslängen bis zu 1.000m und mit dem Ansatz von Ethernet-APL lassen sich Rohleitungen direkt am Gerät anschließen. Das spart wertvolle Ressourcen und Installationszeit ein.

Mehr Transparenz, geringere Energiekosten

Mit den M-Bus-Gateways kommen die Zählerdaten ohne Umweg in die Cloud.

Die Energiepreise steigen, nicht nur für Gas. Auch für Strom müssen Liegenschaftsbetreiber immer höhere Preise zahlen. Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Um zu erkennen, wo man sparen kann, spielen Verbrauchszähler für Strom, Gas, Wasser und Wärme eine wichtige Rolle. M-Bus-Gateways bringen diese Zähler direkt in die Cloud – und können so dabei helfen, den Energieverbrauch zu senken.

Effizienz per Plug&Play

Sie sind allgegenwärtig, die Herausforderungen unserer Zeit: Ressourcen schonen, Emissionen und Energie einsparen. Das beginnt im Kleinen bei jedem Einzelnen zu Hause – wird aber in Industrie und Wirtschaft umso größer und wichtiger. Denn dort, wo die großen Maschinen Tag und Nacht laufen, sind die Einsparpotenziale am größten. Vodafone bietet mit Modbus Cloud Connect eine IoT-Lösung vor, die per Plug&Play auch alte Maschinen smart macht und hilft Energie zu sparen.

(Zukunfts-)Sichere Lösung

Spax setzt für die Herstellung von Schrauben eine Vielzahl von gleichen oder ähnlichen Maschinen ein.

Spax setzt bei der Produktion seiner Schrauben eine Vielzahl von gleichen oder ähnlichen Maschinen ein – Pressen und Walzen, die häufig schon aus den 1970er und 1980er Jahren stammen, aber so solide sind, dass sie regelmäßig mechanisch und elektronisch überholt werden. Dafür hat das Unternehmen einen eigenen Maschinenbau, der das Retrofit umsetzt und jedes Jahr zwischen acht und zwölf Maschinen überholt. Dieser hat sich für Lösungen mit ASi Safety und ASi-5 entschieden.

Ethernet-APL ist einsatzbereit

Die Erwartungen an die neue physikalische Schicht der Ethernet-Technologie sind in der Prozessindustrie gewaltig. Jetzt hat Ethernet-APL gezeigt, dass es diese Erwartungen erfüllen kann. Der Messtechnikhersteller Endress+Hauser führte zwei Lasttests durch, die einen realistischen Ethernet-APL-Aufbau mit Komponenten verschiedener Hersteller simulieren – mit Erfolg.

Problemlöser inside

Roth Steuerungstechnik hat mit dem Operator Panel (ROP) ein Handbediengerät entwickelt, mit dem sich Maschinen nachträglich ausrüsten lassen, die auf Sinumerik-Steuerungen 810/840D Powerline basieren. Das Panel ersetzt 1:1 das nicht länger lieferbare Programmierhandgerät PHG sowie das HT6 von Siemens. Nicht zuletzt aufgrund der integrierten Kommunikationssoftware Accon-AGLink von Delta Logic stellt es eine moderne Alternative mit garantierter Ersatzteilverfügbarkeit und erleichterter Bedienung dar.

Schneller und einfacher

Time-Sensitive Networking ermöglicht Echtzeitanwendungen über Ethernet-Netzwerke. Die Technologie ist Grundlage für IT/OT-Konvergenz und die Nutzung einer gemeinsamen, flexiblen und skalierbaren Infrastruktur für alle Datenübertragungen. Bis dato war die Entwicklung entsprechender TSN-Elektroniken zeitaufwendig und teuer. Eine modulare Plattform soll jetzt kürzere Entwicklungszeiten ermöglichen, Kosten reduzieren und das Designrisiko verringern.

Die Zukunftsfähigkeit des Steckgesichts

Der gewinkelte SPE-Leiterplatten-Steckverbinder SPE-T1-STRM-90 von Phoenix Contact erlaubt im Vergleich mit RJ45-Steckverbindern in etwa die doppelte Packungsdichte.

Die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von Daten-Steckverbindern steigen kontinuierlich. Das Ziel ist immer eine möglichst hohe Signalintegrität. Eine Steckverbinder-Eigenschaft, die in direktem Zusammenhang mit der Signalintegrität steht, sind Laufzeitunterschiede.

Unified Fieldbus per Software

RT-Labs kündigt die Markteinführung von U-Phy an, einer softwarebasierten Lösung, mit der Entwickler von Industriekomponenten auf Open-Hardware-Designs zwei der meistgenutzten industriellen Kommunikationsprotokolle implementieren können: Profinet und Ethercat.