Universal Robots hat auf der diesjährigen Automatica die neue Software-Plattform PolyScope X vorgestellt.
Rubrik: Maschinenbeschickung
Flexibel und wirtschaftlich
Um zunehmend kleinere Auftragslose und wechselnde Bauteilvarianten wirtschaftlich fertigen zu können, müssen kleinere und mittlere Lohnfertiger bei weitgehender Automatisierung flexibel arbeiten. Speziell für diesen Bedarf konzipierte FMB den modularen Automationsbaukasten FMBase, bestehend aus einem Basismodul mit Roboter und Werkstückmagazin.
Bereitstellung aus einem Guss
Für die automatisierte Bereitstellung von Einlegeteilen einer Kunststoffspritzgießmaschine hat Afag eine Komplettlösung entwickelt. Das Handling-System samt Zuführeinheiten, Lineartechnik und Greifern ist nun der Spritzgießanlage, mit der Batterieabstützungen für Pkw gefertigt werden, vorangestellt und ersetzt die bisherige manuelle Bereitstellung für die Serienfertigung.
Flexibel und nachrüstbar
Die Roboterzellen von Grob sind mithilfe der G-Module flexibel und individualisierbar. Damit hat Grob eine Komplettlösung aus einer Hand entwickelt, die sich durch ein einheitliches Design sowie abgestimmte Schnittstellen auszeichnet. Die kompakte Bauweise mit einem gemeinsamen Grundgestell ermöglicht eine einfache und schnelle Installation. Aufgrund der standardisierten Software lassen sich die Zellen in kurzer Zeit in Betrieb nehmen. Das Zuführsystem mit Schubladen lässt zudem eine längere mannlose Produktion zu.
Gemeinsam sind sie stark
Seit fünf Jahrzehnten werden sowohl in der Robotik als auch im Bereich CNC große Fortschritte erzielt. Durch die Zusammenführung dieser beiden Bereiche lassen sich Wettbewerbsvorteile für Maschinenbauer und OEMs generieren. Denn durch die Integration von Robotern in Werkzeugmaschinen kann eine deutliche Produktivitätssteigerung erreicht werden. Mitsubishi Electric hat nun eine Robotersteuerung entwickelt, mit der der Roboter über G-Codes im CNC-Bearbeitungszentrum selbst programmiert werden kann.
Funktional, einfach und flexibel
Ein Werkzeugbauunternehmen setzt eine Xcelerate-Roboterzelle von Cellro für die Fertigung von Ersatz- und Verschleißteilen in kleinen Serien ein. Mithilfe eines Moduls zur automatischen Umkehr ist das zu fertigende Produkt in einem Arbeitsgang fertig und es gibt am Ende eines Produktionslaufs keine halbfertigen Teile, die für die Endbearbeitung neu eingeplant werden müssen. Die Übernahmestation sorgt zudem für eine exakte, automatisierte Übernahme und erhöht damit die Qualität des Endprodukts.
Automatisiertes Fräsen im Medtech-Bereich
Die Firma Aesculap fertigt chirurgische Instrumente. Mithilfe einer Automationslösung von Grob konnte das Unternehmen auch das Fräsen relativ großer Instrumente, wie einem Hüfteinschläger, automatisieren.
Automation zum Durchatmen
Seit Juni 2021 laufen bei dem Life-Science-Gerätehersteller Hamilton zwei Bearbeitungszentren von Hermle mit Roboterautomation und automatisiertem Schraubstock. So können unterschiedlich große Teile auch in
Geisterschichten gerüstet, bearbeitet, gewechselt und gewendet werden.