Die Bereitstellung der Produktdaten für die Anforderungen aus Industrie 4.0 ist für Unternehmen nicht immer einfach – insbesondere dann, wenn sie keine geeigneten Werkzeuge zur Datenklassifizierungen zur Verfügung haben. Alles beginnt also mit dem ersten Schritt hin zur Standardisierung. Eine unterstützende Software und eine gute Partnerschaft zwischen Unternehmen und Software-Hersteller ist der Schlüssel.
Rubrik: Produktentwicklung
Vier Millionen Varianten automatisiert verwaltet
Der Getriebehersteller Neugart bietet 18 verschiedene Planetengetriebebaureihen mit vier Mio. technisch möglichen Varianten. Trotz dieser Vielfalt ist der Hersteller in der Lage seine Produkte innerhalb von 24 Stunden auszuliefern. Den hohen Aufwand für Konstruktion und Datenverwaltung hat Neugart durch ein regelbasiertes Variantenmanagement komplett automatisiert.
Agiles DMS an SAP angedockt
Die manuelle Dokumentenpflege in abteilungsspezifischen Insellösungen ist überholt. Sie ist fehleranfällig, ressourcenintensiv und widerspricht dem Grundgedanken eines unternehmensweiten Wissensmanagements. In vielen Produktionsunternehmen kommen deswegen standardisierte Lösungen des Marktführers SAP zum Einsatz. Die so geschaffene abteilungsübergreifend einheitliche Datenbasis bietet im Vergleich zur manuellen Insellösung Vorteile. Fehlende Adaptivität und Usability im SAP-Standard stellen viele Unternehmen aber vor Herausforderungen. Das Maschinenbauunternehmen Seidenader setzt auf ein an seine spezifischen Unternehmensprozesse angepasstes Dokumentenmanagementsystem (DMS), das den SAP-Standard um eine agile Dokumentenverwaltung erweitert.
Bindeglieder für das Systems Engineering
Dr. Marc Segelken, Principal Application Engineer bei MathWorks, über die Herausforderungen von Systems Engineering und wie systemimmanente Komplexität gemeistert werden kann
Freiraum schaffen für Marktvorteile
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Architektur für Digital Twins
Über digitale Abbildungen erhalten Unternehmen mehr Kontext zu ihren Erzeugnissen als je zuvor. Gleich ob Fertigungsprozess oder eine Änderung an tausenden Produkten, mit der passenden Software-Architektur ist Closed Loop Manufacturing kein Hexenwerk.
Zusammen am 3D-Objekt arbeiten
Holo-Light entwickelt AR-Arbeitsplatz für Ingenieure, Konstrukteure und Industriedesigner
Für besseres Engineering
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Digitaler Zwilling als Verkaufsargument
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Automatisch von AutoCAD zur 3D-Fabriksimulation
Alles fließt – befand vor 2.500 Jahren bereits Heraklit von Ephesos. Damit es auch in Produktions- und Logistikbereichen nicht zu Flaschenhälsen oder unwirtschaftlichen Pufferzonen kommt und ein straffer Materialfluss die Produktivität beflügelt, werden sie permanent verbessert. Tarakos eröffnet mittelständischen Unternehmen nun eine einfachen Weg, anstehende Veränderungen in räumlich exakt zu planen und den Durchsatz zu simulieren.