Slow and Steady

Ein Cat-M1-WLAN-Netzwerk ist eine kosteneffektive Möglichkeit zur Vernetzung von industriellen Anlagen.

Category M1 oder Cat M1 ist eine Mobilfunktechnologie mit einem Low-Power-Wide-Area-Network (LPWAN), die speziell für IoT-Projekte entwickelt wurde. Mit durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten zwischen 200kbit/s und 400kbit/s klingt das für alltägliche Nutzer fast unbrauchbar. Jedoch liegt der Wert der Daten in der Welt des industriellen IoT in ihrer Qualität über die Zeit und nicht unbedingt in ihrer Menge oder Übertragungsgeschwindigkeit.

Industrial Ethernet und UPC UA

Abbildung 1: Marktanteile industrieller Netzwerke: Industrial Ethernet und Wireless-Netzwerke wachsen, Feldbusse sind erstmals rückläufig.

Durch die Etablierung des Industrial Internet of Things (IIoT) als Schlüsseltechnologie der vierten industriellen Revolution rücken von Maschinen und Komponenten erzeugte Daten immer stärker in den Fokus von Unternehmen. Doch wie finden die Daten ihren Weg vom Gerät, das Daten erzeugt, zum Ort der Analyse? Dieser Frage widmet sich der folgende zweiteilige Beitrag und beleuchtet die gängigsten Kommunikationsstandards.

„Sie werden sich ergänzen“

Das jüngste Mitglied der OPC-UA-Spezifikationsfamilie, OPC UA Safety, ermöglicht eine sicherheitstechnische Kommunikation in OPC-UA-Netzwerken. Wir haben mit Franz Kaufleitner, Head of Product Management Safety Technologies bei B&R über die Vorteile des neuen Standards und das Zusammenspiel mit dem B&R-Standard OpenSafety gesprochen.

Datenaustausch im Zeitalter des IIoT

Abbildung 1: Marktanteile industrieller Netzwerke: Industrial Ethernet und Wireless-Netzwerke wachsen, Feldbusse sind erstmals rückläufig.

Durch die Etablierung des Industrial Internet of Things (IIoT) als Schlüsseltechnologie der vierten industriellen Revolution rücken von Maschinen und Komponenten erzeugte Daten immer stärker in den Fokus von Unternehmen. Doch wie finden die Daten ihren Weg vom Gerät, das Daten erzeugt, zum Ort der Analyse? Dieser Frage widmet sich der folgende Beitrag und beleuchtet die gängigsten Kommunikationsstandards.

FDT 3: Server-Architektur für Feldgeräte- und IIoT-Datenintegration

Für die Konfiguration und Parametrierung von Feldgeräten werden zahlreiche Tools benötigt. In realen und häufig heterogenen Produktionsumgebungen der Fertigungs- und Prozessindustrie kommen daher eine ganze Menge herstellerspezifische Geräte-Konfiguratoren zum Einsatz. Die FDT-Group hat schon vor mehr als zwei Jahrzehnten einen Kommunikations- und Beschreibungs-Standard für diese Gerätemanager (DTM) entwickelt und diese in einer Software (Frame Application) zusammengefasst. Nun liegt die FDT-Technologie in der Version 3 vor – und damit ändert sich so einiges. Wir sprachen mit Glenn Schulz, Geschäftsführer der FDT Group, über die neuen Möglichkeiten der Technologie im Zeitalter von Industrie-4.0- und Cloudanwendungen.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Kommunikation

Die Gewindeschraube der Automatisierung

Das IEC62541-basierte M2M-Protokoll OPC UA wird heute von vielen als wichtigster Standard für die nicht deterministische industrielle Kommunikation gehandelt. Doch dient OPC UA wirklich der Sicherung der Innovationsführerschaft oder ist es Zeitverschwendung? Ist es nur ein weiterer Standard unter vielen, der zudem noch keine weite Verbreitung in der installierten Basis hat? Diese Frage hat sich auch der Expertenkreis „Mensch und Mechatronik“ gestellt.

IO-Link weitergedacht

Sick hat das Software Tool FieldEcho auf eine einfache, systemoffene und herstellerübergreifende Integration von IO-Link-Geräten ausgerichtet.

Das Software Tool FieldEcho ist in der Lage, alle IO-Link-Komponenten in einer Maschine automatisch zu erkennen und ihre Gerätebeschreibungen (IODD) selbstständig herunterzuladen. Über die Bedienoberflächen kann der Anwender die angeschlossenen Devices unabhängig von Automatisierungssystemen, Feldbussen oder Master-Modulen integrieren und über ihren Lebenszyklus parametrieren und überwachen.

Brücke von der Steuerungsebene ins Feld

Wago ist in der Automatisierungstechnik vor allem für sein umfangreiches IP20-Angebot bekannt. Jetzt richtet sich das Unternehmen aber parallel auch mit einem dezentralen I/O-System in IP67 an den Markt. Im SPS-MAGAZIN erklären die Produktmanager Ludwig Adelmann und Helmut Börjes, welcher strategischer Ansatz dahinter steht, und welche Eigenschaften und Vorteile das neue System bietet.

Sicher verbinden

Ähnlich dem Schienenverkehr erlauben Rohrweichen und Kupplungsbahnhöfe eine einfache Verteilung der Förderströme nach Bedarf. RFID-Tags und Schreib-/Leseköpfe mit IO-Link ermöglichen hier die automatische Überwachung von Schlauch und Rohrausgang.

Mit einer RFID-Überwachung der Anschlüsse werden bei einer pneumatischen Förderanlage zukünftig bei den Kupplungsbahnhöfen menschliche Fehler beim Umstecken von Schlauchanschlüssen sofort erkannt und automatisiert darauf reagiert.