Dem Menschen nachempfunden

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Die Idee, einen künstlichen Menschen zu erschaffen, ist sehr alt. Bereits im Spätmittelalter arbeiteten Alchemisten nicht nur an der Erzeugung von Gold, sondern auch an der Erschaffung eines künstlichen Menschen, dem Homunculus. Wenn man den sagenhaften aus Lehm geschaffenen Golem auch als künstlichen Menschen verstehen will, müssen wir sogar noch weiter zurückgehen. Doch wie sieht es in unserer Zeit aus? Auch heute wird noch so fleißig an diesem Menschheitstraum gearbeitet, dass ein eigener Bereich der Servicerobotik dabei herausgekommen ist: die humanoiden Serviceroboter. In der folgenden Zusammenstellung haben wir einen Blick auf Roboter geworfen, die nicht nur menschenähnlich sind, sondern sich auch wie ein Mensch fortbewegen.

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Menschenähnlich, aber geschlechtsneutral

Der androide Roboter Andrea wurde von der Hochschule der Medien zusammen mit dem japanischen Unternehmen A-Lab entwickelt. Er hat bewusst ein geschlechtsneutrales Äußeres erhalten.

Die Hochschule der Medien in Stuttgart hat ein neues, nichtmenschliches Mitglied: den androiden Roboter Andrea. Er soll dabei helfen zu erforschen, wie ein Android mit seinem Umfeld interagiert. Dabei verfolgt die Hochschule einen interdisziplinären Forschungsansatz, der verschiedene Studiengänge mit einbezieht.

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Katzenkulleraugen im Service

Mit den SeboticsServicerobotern will das Schweizer Unternehmen Precom Group die Automatisierung der Gastronomiebranche voranbringen.

Jeder dritte Serviceroboter kommt beim Transport von Waren und Gütern zum Einsatz. Bei den autonomen
mobilen Robotern stieg der Umsatz inklusive Lieferroboter laut IFR um 11 Prozent auf über eine Milliarde
US-Dollar. Die meisten Serviceroboter werden allerdings in Innenräumen eingesetzt. So auch der BellaBot
aus dem Sebotics-Portfolio von der Precom Group, der mit freundlichen Katzenkulleraugen hohe Akzeptanz unter Gästen und Servicepersonal findet.

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„Es ist Zeit für die dritte Generation“

Serviceroboter, wie Pepper, können schon heute Fachkräfte in der Pflege unterstützen. Doch die United Robotics Group arbeitet bereits schon an der nächsten Generation Serviceroboter: an den CobiotX.

Die United Robotics Group (URG), ein Zusammenschluss verschiedener Unternehmen aus dem Service- und Industrierobotikbereich, beschäftigt sich derzeit mit der Entwicklung einer neuen Generation Roboter. Nach dem klassischen, großen Industrieroboter und dem kleinen, leichten Cobot sollen nun die CobiotX kommen. Dabei handelt es sich um eine Wortkombination aus Co für kollaborieren, Bio für Leben und Emotionen, Bot für Automatisierung und X für Vielseitigkeit. Im Gespräch mit Thomas Hähn, dem CEO der URG, geht ROBOTIK UND PRODUKTION den neuartigen kollaborierenden Servicerobotern auf den Grund.

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Über Nacht keimfrei

Der autonom fahrende Desinfektionsroboter DMD4000 besteht aus einem MiR100 und einem Topmodul von Autonomous Units.

Die Betreuung von Seniorinnen und Senioren in der Tagespflege ist eine erfüllende, aber auch kraftraubende Tätigkeit. Um die Mitarbeitenden in Zeiten von Corona von der manuellen Desinfektion der Räume und Oberflächen zu entlasten, testete die AWO-Tagespflege in Schenklengsfeld zwei Wochen lang den mobilen Desinfektionsroboter DMD4000 von Autonomous Units. Er desinfizierte das Gebäude am Abend und hinterließ eine geruchsfreie, von Viren und Bakterien befreite Umgebung.

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Verbesserte Sicherheit für Serviceroboter

Der mobile Serviceroboter Care-O-bot 4 wurde im Forschungsprojekt S³ des Fraunhofer IPA mit neuen Armen und Sensorik sowie verbesserten Erkennungsalgorithmen für den sicheren Einsatz in öffentlichen Umgebungen, wie z.B. Pflegeheimen, ausgestattet.

Im Forschungsprojekt S³ haben Forscher des Fraunhofer IPA gemeinsam mit Projektpartnern neue Sicherheitslösungen und Erkennungsalgorithmen für Serviceroboter entwickelt. Diese testeten sie erfolgreich auf dem Serviceroboter Care-O-bot 4 in einer beispielhaften Anwendung im Pflegeheim.

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Pflege On-Demand

Telerobotiksysteme, wie das von Devanthro, werden per intuitiver Virtual Reality aus der Ferne gesteuert, sodass das Pflegepersonal bei ambulant pflegebedürftigen Patienten nicht vor Ort sein muss.

Teleskoop ist ein gemeinsames Forschungsprojekt von Telerobotikhersteller Devanthro, der Charité Berlin und dem FZI Forschungszentrum Informatik. Routineaufgaben in der Pflege sollen so künftig aus der Ferne möglich werden. Denn mittels intuitiver Virtual-Reality-Steuerung bedienen die Pfleger und Pflegerinnen den Roboter, ohne vor Ort zu sein. Das soll helfen, den steigenden Pflegebedarf besser zu decken und die Pflegekräfte zu entlasten.

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Multifunktionaler Helfer

Der Serviceroboter Gary, entwickelt von dem israelischen Startup Unlimited Robotics, verspricht: Keine langweiligen und sich ständig wiederholenden Aufgaben mehr in Haushalt und Büro! Der Roboter soll zu Hause und am Arbeitsplatz zum Einsatz kommen. Hinzu kommt eine Softwareplattform, die es auch ohne Programmierkenntnisse ermöglichen soll, Roboteranwendungen zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen.

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Körperliche Arbeit nur noch für Roboter?

Tesla entwickelt jetzt einen eigenen humanoiden Roboter, der dem Menschen stupide und gefährliche Arbeiten abnehmen soll. Ein Prototyp wurde bereits für nächstes Jahr angekündigt.

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Mehr als nur ein Spielzeug

Der Lernroboter mTiny wird mit einem Tap Pen Controller programmiert und soll Kinder an die Roboterprogrammierung und das Debugging heranführen.

Solectric, ein Spezialdistributor für Foto- und Videoprodukte sowie Lösungen für digitale Bildung und Unterricht in Europa, hat den smarten Lernroboter mTiny von Makeblock vorgestellt.

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