Low Code ist der Code für Lean

Die technologische Vereinfachung erfordert eine organisatorische Neuausrichtung, in die das Fachpersonal aus der Produktion einbezogen wird.
Die technologische Vereinfachung erfordert eine organisatorische Neuausrichtung, in die das Fachpersonal aus der Produktion einbezogen wird.

Auch Problemlösungen sind hier strukturiert im Sinne des Wissensmanagement erfassbar. Die Daten lassen sich dann wiederum für Analysen rund um Smart- und Predictive Maintenance nutzen, um Problemmuster zu erkennen.

Basis dafür sind Cloud-Plattformen wie Microsoft Azure, die Datenquellen automatisiert zusammenführen. Mit dem Einsatz der Industrieplattform entfällt der Schnittstellenaufwand – bisher oft eine Bremse für viele Prozessoptimierungen. Sie bringt darüber hinaus bereits eine Menge an Services etwa rund um KI (Künstliche Intelligenz) mit, die gebucht und vergleichsweise einfach mit den eigenen Anwendungen verbunden werden können.

Low Code ist auf das Wesentliche beschränkt, um mit geringem Mitteleinsatz den gewünschten Effekt zu erzielen – also eine digitale Applikation zu erstellen. Durch das iterative Arbeiten mit schrittweisen Verbesserungen kommen agile Methoden und Lean zusammen. Ein entscheidender Vorteil: Ergibt sich eine Änderung, kann die Fachabteilung die Applikation selbst anpassen, beispielsweise falls für eine neue EU-Vorgabe zur Dekarbonisierung jetzt noch weitere Felder in einem Formular auszufüllen sind. Die Idee von Low Code besteht darin, dass die Fachleute sich ’selbst helfen‘ und das System lebendig und auf dem Laufenden halten können.

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