Retrofit im Elektronikdesign

Retrofit-Lösungen können analoge Systeme erweitern, ohne die komplette Infrastruktur austauschen zu müssen.
Retrofit-Lösungen können analoge Systeme erweitern, ohne die komplette Infrastruktur austauschen zu müssen.

SoMs liefern skalierbare Rechenleistung

Die benötigte Rechenleistung der Data-Distribution-Units stellen System on Modules bereit. Sie sind mit FPGAs und ARM-Prozessoren oder einer Kombination beider Technologien erhältlich und umfassen außerdem den Speicher und weitere EMV-kritische Komponenten. Durch das modulare Design wird die Komplexität bei der Entwicklung der Elektronik reduziert – Zeit und Kosten können so auch hier eingespart werden. Das Interface der Module ist standardisiert, sodass Upgrades oder verschiedene Produktvarianten häufig ohne ein komplettes Neudesign der Hardware möglich sind. Hema arbeitet dafür in zahlreichen Kundenprojekten mit SoMs von Xilinx sowie Enclustra und hat erst kürzlich eine neue Version der Embedded Vision Plattform vorgestellt. Sie ist die Basis für die weltweit ersten industrietauglichen Mainboards mit den neuen Kria K26 SoMs von Xilinx, die Rechenleistung und AI-Fähigkeiten mit robustem Design verbinden sollen.

In sechs Wochen zur Retrofit-Lösung

Mit der Embedded Vision Plattform können Retrofit-Elektroniken für bestehende Anwendungen in nur sechs Wochen entwickelt werden – vom Auftrag bis zum seriennahen Prototyp. Dabei werden bereits im Design Verfügbarkeit und Lebenszyklus der vorgesehenen Bauteile berücksichtig und Kunden in allen weiteren Entwicklungsschritten bis zur Serienqualifizierung inklusive Zertifizierung und Zulassung begleitet. Auf Wunsch übernimmt das Unternehmen auch das Lifecycle-Management und sorgt frühzeitig für Ersatz von nur schwer oder nicht mehr lieferbaren Bauteilen.

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