Der Automatisierungs- und Prüftechnik-Spezialist Q-tec GmbH nutzt als Basis für sein Probenstanzen-Programm präzise Kniehebel- und Pneumatik-Pressen TOX®-FinePress.
Ausgabe: dima - digitale maschinelle Fertigung 2 (April) 2020
Innovative Bin-Picking-Lösung
Durch Übernahme der spanischen Infaimon S.L., einem führenden Anbieter von Soft- und Hardware für die industrielle Bildverarbeitung und Robotik, baut Stemmer Imaging aus Puchheim sein Portfolio an Subsystemen für Smart Factories und Industrie 4.0 aus: Das Bin-Picking-System InPicker setzt verschiedene 3D-Bildverarbeitungstechniken wie Stereoskopie oder Lasertriangulation ein, um die exakte Position von Objekten zu bestimmen, die sich unsortiert in einem Behälter befinden.
Kontrollierter Start ins Industrial Internet of Things
Industrie 4.0 – Internet of Things – künstliche Intelligenz: Die Industrie ist gefordert, sich zumindest in Teilen neu zu erfinden. Weil Know-how, vor allem aber auch belastbare Erfahrungen für die konkreten Geschäftsmodelle und benötigten IoT-Technologien fehlen, ist das Risiko einer Realisierung vielen nach wie vor zu hoch. Kontrolle über den IoT-Start können Proof-of-Concept-Pakete geben.
MES steigert Nutzungsgrad und Liefertermintreue
Die lückenlose Proxia-MES-Planung und MDE/BDE-Erfassung des gesamten Wertschöpfungsprozesses in der Produktion bringt der Gust. Alberts GmbH & Co. KG eine 5%ige Steigerung des Nutzungsgrades sowie 6 % höhere Liefertreue.
Kleine Bauteile präzise optisch messen
Die optischen 3D-Messmaschinen von GOM messen auch kleinste Bauteile und komplexe Freiformflächen. Ein aktuelles Messsystem eignet sich beispielsweise für die Inspektion von Turbinenschaufeln in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der Energieerzeugung.
Test bestanden: Spannsystem bewährt sich bei XXL-Teilen
Die Firma Bunorm in Aarwangen, Schweiz, ist spezialisiert auf die Bearbeitung großer Maschinenbauteile. Als Testkunde setzt der Betrieb das neue Spannsystem Heavy PowerChuck (HPC) von Erowa einer echten Bewährungsprobe aus. Das Ergebnis ist mehr als ermutigend.
Automationslösung für Bearbeitungszentren
Mit dem Handlingsystem HS flex heavy setzt die Hermle AG aus Gosheim ihr fast 20-jähriges Engagement in der Automatisierung ihrer Bearbeitungszentren fort und bringt ein leistungsfähiges, kompaktes und auch im Preis besonders attraktives Automationstool auf den Markt.
Nicht-automatisierte Abläufe in der Fertigung digitalisieren
Mit WCO (Work Cell Operations) ergänzt Fastems seine bewährte MMS-Plattform durch ein leistungsstarkes Softwaremodul. Damit lassen sich nun die Planung, Steuerung und Überwachung auch von Stand-Alone-Maschinen sowie manuellen Arbeitszellen und Fertigungsbereichen realisieren.
Revolver-Lünette einfach nachgerüstet
Auch wenn im vorhandenen Werkzeug-Revolver eines Drehzentrums keine Lünette vorgesehen ist, muss nachträglich keine Ölhydraulik eingebaut werden, um eine Revolver-Lünette zu steuern. Und das geht so: Der Kühlmitteldruck als Steuersignal schließt die Lünette programmgemäß, per Federdruck wird sie geöffnet – eine gemeinsame Entwicklung des Spannmittelherstellers Röhm und des Zulieferers Wesa.
Steuerung um Fräs- und Schleiffunktionen erweitert
Mit OCM kann der Anwender innovative Strategien zum Fräsen beliebiger Taschen und Inseln direkt an der TNC-Steuerung von Heidenhain programmieren. Ein Algorithmus nutzt hierbei Ideen des Wirbelfräsens, erweitert dessen Anwendungsspektrum aber deutlich. Die Option Schleifen rundet die Möglichkeiten der Komplettbearbeitung in einer Aufspannung mit der TNC 640 ab.