Nachhaltigkeit hat eine Menge auf Lager

Vermeiden, Reduzieren und Wiederverwerten – das sind die drei großen Baustellen, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Um zukünftige Generationen vor der Klimakatastrophe und lang anhaltender Verschmutzung zu bewahren, müssen alle Lebensbereiche diesen Dreischritt umsetzen, besonders die Wirtschaft. Viele Unternehmen nutzen Lagerhallen für ihre Waren, welche als Umschlagsorte für Produkte gewaltige Mengen an Material und Energie verbrauchen. Hier ist Nachhaltigkeit gefragt. „Besonders bei der Intralogistik würde ich aber noch Optimierung als Schlagwort einfügen“, meint Rainer Schulz (Bild), Geschäftsführer von Sysmat und Experte für Intralogistik. „Durch die Verbesserung von Prozessen innerhalb von Lagerhallen lässt sich ein gewaltiges Einsparpotenzial freilegen.“

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3D-Blick ins Lager

Der Warehouse Navigator von Linde verspricht dauerhafte Zeit- und Kostenersparnisse.

Der Linde Warehouse Navigator hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen, sämtliche Lagerprozesse digital zu organisieren.

„Wir sind weltweit Nummer 1 bei Kurztaktpressen-Anlagen“

"Unser Motor ist die Innovation. Bei allem, was wir entwickeln, bleiben wir aber klar auf das Thema der Oberflächenbearbeitung von Holzwerkstoffen fokussiert", sagt Heiner Wemhöner. Er ist Geschäftsführer der Wemhöner Surface Technologies in Herford.

Wemhöner Surface Technologies gilt als der weltweit führende Anlagenbauer für Kurztaktpressen zur Oberflächenveredelung und die 3D-Variopress-Beschichtung für dreidimensionale Möbelkomponenten. Das 1925 gegründete Familienunternehmen wird seit 1987 in dritter Generation von Heiner Wemhöner geleitet und ist mehrfach für seine Innovationsfähigkeit ausgezeichnet worden. Neben der 2018 um eine neue Produktionshalle erweiterten Fertigung am Stammsitz Herford betreibt der Maschinenbauer zwei Produktionsstätten im chinesischen Changzhou und beschäftigt insgesamt 500 Mitarbeiter. Wir sprachen mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Heiner Wemhöner über die Marktentwicklung und Unternehmensausrichtung.

Hubtisch erleichtert die Arbeit

Der wendoLift RL ist eine Weiterentwicklung des Hubtisches H 1000 accuDrive.

Steigerung der Wertschöpfungszeit und verbesserte Ergonomie an Handarbeitsplätzen: Diesen Zielen fühlt sich der Maschinenbauer Barth verpflichtet. In die kontinuierliche Entwicklung fließen jahrzehntelange Erfahrungen und Ansprüche aus Handwerksbetrieben ebenso mit ein wie aus Werkstätten der Großindustrie in ganz Europa. Auf Wunsch baut Barth auch individuelle Lösungen. Jetzt hat der Maschinenbauer aus Tacherting im oberbayerischen Chiemgau einen neuen Hubtisch auf den Markt gebracht.

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„Abfall ist kein Müll“

Innovative Produktionsmethoden erlauben eine deutlich energieeffizientere Lackherstellung.

Nachhaltige Produkte eröffnen eine klassische Win-Win-Situation für Holzverarbeiter, sagt Dr. Albert Rössler, Geschäftsleiter Forschung & Entwicklung beim österreichischen Lackhersteller Adler: Sie eröffnen neue Geschäftsfelder und ermöglichen gleichzeitig mehr Sicherheit und Effizienz im Verarbeitungsprozess. In unserem Gespräch erzählt Dr. Rössler darüber hinaus von den vielfältigen Facetten der Nachhaltigkeit, den Herausforderungen im Entwicklungsprozess und dem faszinierenden Konzept der Kreislaufwirtschaft.

Hochwertige Holztreppen schützen

Für die wirtschaftliche Lackierung hängender Bauteile steht der Aqua TL-412-Treppenlack von Remmers.

Holztreppen können echte Hingucker sein, wenn sie professionell errichtet werden. Neben der Ästhetik geht es dabei immer auch um den wirksamen Schutz der stark beanspruchten Holzbauteile. Wasserlacke müssen dazu hohe Ansprüchen erfüllen. Sie sollen den Oberflächen Beständigkeit verleihen, in Sachen Optik und Haptik bestens passen und last not least leicht und wirtschaftlich zu verarbeiten sein. Wir haben einen Blick auf das für Holz geeignete Sortiment von Remmers geworfen.

Jede Tür ein Unikat

Eine Weber KSF Schleifmaschine mit sechs Schleif- und Bürstenaggregaten für die vollautomatische Fertigung in Losgröße 1.

Die RWD Schlatter AG setzt bei der Fertigung ihrer Türen auf die Schleiftechnik der Hans Weber Maschinenfabrik. Jedes einzelne Produkt, das durch die Anlage läuft, hat andere Abmessungen. Die Bearbeitungsmaschinen müssen sich daher bei jedem Werkstück neu einstellen und anpassen – eine Herausforderung, die Weber unter anderem mit Hilfe einer schnellen Höhenverstellung gemeistert hat.

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Feinschliff in der Holzbearbeitung

Hohe Fertigungstiefe eingebettet in ein Umfeld einer industriellen Manufaktur garantieren die Qualität: Heesemann-Schleifmaschinen erreichen eine durchschnittliche Lebensdauer von weit über 30 Jahren.

In ihrer knapp 90-jährigen Unternehmensgeschichte hat sich die Karl Heesemann Maschinenfabrik zu einem marktführenden Hersteller von Schleifmaschinen für die Holzbearbeitung entwickelt. Seit 2014 wird das Unternehmen von Christoph T. Giese geleitet. Wir haben den Heesemann-Geschäftsführer zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens, aktuellen Innovationen und Branchentrends befragt.

Techniker mit Augmented Reality zugeschaltet

Nicht für jeden Service-Fall muss sogleich ein Techniker eingeflogen werden, wenn die passende Technologie zur Verfügung steht. Beim Spezialmaschinenbauer Heinrich Kuper kommt im Service eine Augmented-Reality-Lösung zum Einsatz, die künftig auch Teil der Standard-Service-Vereinbarung werden soll.

Fügemesserkopf & Kompaktzerspaner

Die speziell entwickelten Diamant-Wechselschneiden lassen sich mehrfach im Werkzeug nachschärfen. Alternativ können die Wechselschneiden auch direkt vom Anwender selbst ausgetauscht werden.

In Sachen Nachhaltigkeit, Effizienz und Qualität setzt der leichte und leise Diamaster WhisperCut Fügemesserkopf von Leitz seit Jahren Maßstäbe. Jetzt ist daraus eine komplette Systemfamilie entstanden. Mit den verfügbaren Produktvarianten, darunter auch eine mit integrierter HSK 32 R Schnittstelle, sind Anwender künftig in der Lage bestehende Fügekonzepte und Kosten zu optimieren. Auch beim Zerspanen gibt es jetzt Potenzial für geringere Kosten. Dafür sorgt der neue Kompaktzerspaner DT Premium. Damit lassen sich Werkzeugwechsel und Stillstände deutlich reduzieren und sein Einsatz in der Losgröße-1-Fertigung ermöglicht sogar Kosteneinsparungen von bis zu 20 Prozent.

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