Über Bordmittel hinaus

Allzu oft wird das Thema Verschlüsselung sensibler Daten in Unternehmen nicht oder nicht ausreichend beleuchtet. Dabei ist Datenverschlüsselung ein wichtiger Bestandteil zur Herstellung von Vertraulichkeit, und die gängigen Windows-Tools reichen meist nicht aus, um einen adäquaten Schutz herzustellen.

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Damit das Daten-Kartenhaus nicht einstürzt

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Heutige OT-Netzwerke treiben Produktionsbereiche an, die auf einem Ökosystem von Diensten, Geräten und Infrastrukturen von Drittanbietern aufbauen. Diese bauen wiederum auf Diensten, Geräten und Infrastrukturen von Drittanbietern auf. Dies macht die digitale OT-Supply-Chain aus Sicht der Cybersicherheit zu einem Kartenhaus. Zieht man eine Karte heraus, stürzt alles ein.

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Whitepaper: 5G in der Industrie

Der neue Mobilfunkstandard 5G ist zentraler Enabler für Industrie 4.0. Dennoch zögern gerade kleine und mittelständische Industrieunternehmen noch, die Technologie einzusetzen. Zu hoch sind die antizipierten Kosten, zu wenig bekannt der individuelle Nutzen. Wie die notwendige 5G-Lawine losgetreten werden kann und Probleme im Zusammenhang mit der digitalen Souveränität gelöst werden können, beschreibt ein Whitepaper von Acatech.

Faktor Sicherheit

Entfernt sich der Mitarbeiter mehrere Meter von einer Maschine, wird das System automatisch gesperrt.

Erhöhte Sicherheitsanforderungen in industriellen Betrieben im Rahmen des Datenverkehrs sind zwingend vonnöten, um Cyberangriffe von außen abzuwehren und damit die Produktion aufrecht zu erhalten. Diese erhöhten Sicherheitsmaßnahmen müssen auch zwingend bei jedem Mitarbeiter der Fabrik selbst angewendet werden. Das Stichwort lautet daher für alle Benutzer der produktionsinternen Systeme: Die sichere Authentifizierung ist für alle Benutzer produktionsinterner Systeme die Basis einer jeden Zugriffskontrolle.

Bidirektionale Kommunikation

Condition Monitoring ermöglicht die transparente Betreuung und Überwachung von einzelnen Maschinen oder kompletten Produktionsanlagen von überall aus und rund um die Uhr.

Null Produktionsausfälle: Das ist das Ziel jedes Anlagenbetreibers. Denn jede Minute, die eine Maschine stillsteht, kostet Geld, bedeutet Aufwand und verschlingt wertvolle Ressourcen bei der Behebung des Problems. Beste Voraussetzung für eine reibungslose Produktion ist ein umfassendes Condition Monitoring von der Teilkomponente über einzelne Maschinen bis hin zu kompletten Anlagen. Zu diesem Zweck haben SMC und Insys Icom gemeinsam eine Verbindung der Sensor-/Aktorebene in die IoT-Welt entwickelt.

Standards und Strategien

Das Steckgesicht nach der IEC63171-2 ist das kompakteste der gesamten Normenreihe und wird dadurch der Forderung nach Miniaturisierung absolut gerecht. Verena Neuhaus, Manager Product Marketing bei Phoenix Contact.

Mit Single Pair Ethernet kann die Feldebene mit Sensoren und Aktoren einfach, platzsparend und kostengünstig in Smart Factory und Smart Building integriert und der durchgängige Datenfluss vom Edge in die Cloud realisiert werden. Die SPE System Alliance und Mitglieder brachten ihre Kompetenzen unter anderem in die Steckverbindernormierung ein. Darauf basieren die international standardisieren Steckgesichter gemäß IEC63171-2 und IEC63171-5.

5G für ein besseres IIoT

5G wird sich zur wichtigsten Säule entwickeln, die Menschen mit Menschen, Menschen mit Maschinen und Maschinen mit Maschinen verbindet. Die Gründe hierfür liegen in der niedrigen Latenz und höheren Geschwindigkeit, aber auch in der Möglichkeit zur flexiblen Implementierung.

Forschungsfeld 6G

Der modulare Aufbau soll die Synchronisation der Messgeräte ermöglichen.

Die Bergische Universität Wuppertal hat sich für Messgeräte von Tektronix entschieden, um Komponenten zu entwickeln, die einen höheren Datendurchsatz für 6G ermöglichen und zugleich die Latenzzeit von Netzwerken verkürzen. Dies soll Anwendungen wie autonomes Fahren und Fernchirurgie mit haptischem Feedback ermöglichen.

Applikative Systemredundanz

Die Verwendung offener und industriell erprobter Kommunikationsstandards sorgt für eine rationelle Integration der Redundanzmechanismen.

Bei der Entwicklung eines Redundanzsystems auf Basis der PLCnext-Technology stand bei Phoenix Contact neben der Offenheit die Flexibilität an erster Stelle. Denn die maritime Automation gestaltet sich durchaus unterschiedlich. So müssen bei der Steuerung der verschiedenen auf dem Schiff installierten Systeme oftmals andere Anforderungen umgesetzt werden, die sich auch auf die Bedürfnisse hinsichtlich einer Ausfallsicherheit auswirken.