Ein Rahmen für Digitalisierungsprojekte

Der Ausbau von 5G-Netzen in Deutschland schreitet voran. Für Unternehmen verspricht der Funkstandard mehr Flexibilität, Produktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit. In dem Forschungsprojekt 5G4Me untersuchen Forscher des International Performance Research Institutes (IPRI), wie sich die Mobilfunktechnologie auf kleine und mittlere Unternehmen der verarbeitenden Industrie auswirkt.

Wie sich die Rendite von Industrie 4.0-Investitionen nachweisen lässt

Industrie 4.0 ist auf intelligente Technologien angewiesen, um Daten zu erfassen, aus denen Erkenntnisse gewonnen werden können, die wiederum Handlungen ermöglichen. Denn wenn Daten nicht genau gemessen werden, lässt sich der Prozess nicht verbessern. Ohne Verbesserungen liefert die Technologie keine Kapitalrendite.

Hinter dem Konzept Industrie 4.0 stehen leistungsstarke Technologien die die Geschäftsmodelle vieler Fertigungsunternehmen verändern. Mit Robotern, FTS, autonomen Zellen, IoT-Sensoren und KI-Analysen lassen sich Arbeitskräfte und Betriebsmittel besser nutzen. Industrie 4.0 hilft auch bei der kontinuierlichen Verbesserung und Kostenkontrolle, indem versteckte Kapazitäten aufgedeckt und Prozesse optimiert werden. Doch wie lässt sich eigentlich nachweisen, dass ein Projekt die anvisierte Kapitalrendite (ROI) liefern wird?

Austausch im Datenraum

Im Juni lieferte Pilz ein Handhabungsmodul an die Innovationsplattform Arena2036. In den nächsten Wochen wird es in den Gaia-X-Datenraum der SmartFactory Kaiserslautern (SF-KL) eingebunden. Damit wird das Modul Teil des Production Level 4-Ökosystems. Die Zusammenarbeit ist ein erstes sichtbares Ergebnis des auf der Hannover Messe unterzeichneten Memorandum of Understanding zwischen der SmartFactory-KL und der Arena2036.