Abstand statt Maschinen halten

Die SafeZone-Lösung misst den Abstand zwischen den Mitarbeitern und warnt, wenn sie sich zu nahekommen.

Die Corona-Krise beschäftigt Produktionsunternehmen weltweit und hat zu erheblichen Störungen im Produktionsalltag geführt. Zahlreiche Betriebe mussten ihre Produktion zurückfahren oder sogar ganz einstellen. Im Vordergrund stand dabei stets, die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten und Infektionsketten zu vermeiden. Für den sicheren Wiederanlauf der Produktionen ist es wichtig, die Produktionsmitarbeiter möglichst gut vor Infektionsrisiken zu schützen.

Automatisieren wie ein OEM

Um Robotik-Systeme und Automated Guided Vehicles (AGV) kommen Automotive- und andere produzierende Unternehmen künftig nicht mehr herum, wenn sie international wettbewerbsfähig bleiben wollen. Zu groß sind die Effektivitäts-, Effizienz- und Flexibilitätsvorteile. Das gilt nicht nur für die großen OEMs. Das trifft auch auf die vielen mittelständischen Zulieferer zu. Ihre Herausforderung: Knappe finanzielle und räumliche Ressourcen. Umso wichtiger sind die richtige Strategie und die dazu passenden Use Cases.

DXQ-Portfolio von Dürr auf der Volkswagen-Cloud

Der Dürr-Konzern gehört mit seinen IIoT-Software-Anwendungen zu den Pionierpartnern der neuen Industrial Cloud von Volkswagen und Amazon Web Services (AWS). Der Maschinen- und Anlagenbauer stellt zunächst zwei Smart-Applikationen seiner DXQ-Software-Familie in der offenen Industrie-Plattform des Auto-mobilherstellers bereit. Wie in einem App Store können die weltweiten Fabriken von Volkswagen und weitere Partnerunternehmen perspekti-visch auf die Anwendungen in der Industrial Cloud zugreifen und damit ihre Fertigungsabläufe und die Produktivität optimieren. Dürr kann das Feedback aus den Automobilfabriken nutzen, um seine Applikationen weiterzuentwickeln.

Künstliche Intelligenz hilft dem Planer

In Zeiten hohen Wettbewerbsdrucks wird die Termintreue immer wichtiger. Um pünktlich liefern zu können, bedarf es in der Produktion einer detaillierten Planung. Die Constantia Teich GmbH, Spezialist für die Produktion von Verpackungsmaterialien, demonstriert, wie der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) die Feinplaner entlastet und letztendlich auch die Termintreue erhöht.

Integrierte Prozesse vom Werk bis ins Büro

Mittels Data-Matrix-Code (DMC) können selbst Einzelteile in der Fertigung zurückverfolgt werden.

Die Miba AG zählt mit ihren Produkten für die Motoren- und Fahrzeugindustrie, und für Anbieter in der Energieerzeugung und -übertragung, der Öl- und Gasindustrie sowie dem Anlagenbau seit vielen Jahren zu den absoluten Technologie-führern der Branche. Die Digitalisierung in den verschiedenen Fachbereichen voranzutreiben, zählte für die Miba schon lange zu den wichtigen und zukunftsweisenden Entwicklungsschritten. Mit der Zeit und den gesammelten Erfahrungen stellte sich irgendwann die Frage, ob man in Zukunft auf Einzelmaßnahmen setzen will und ob diese auch auf ein und dasselbe Ziel ausgerichtet sind. Mit diesen Fragestellungen war der Startschuss für das Konzept „Smart Factory“ gefallen.