Vor dem MES-Rollout den ROI berechnen

Will ein Unternehmen in ein Manufacturing Execution System (MES) investieren, sollte es Kosten und Nutzen beziffern können. Der Ansatz einer ROI-Berechnung kann Klarheit schaffen, indem er Einsparpotenziale neben die Kosten für Anschaffung und Betrieb stellt. Folgendes Beispiel illustriert, wie so eine Rechnung aussehen kann.

Genossenschaftlich KI trainieren

Um ein KI-System für die Produktionsplanung zu trainieren, braucht es heute meist noch mehr Daten, als in einem Unternehmen anfallen. Ein Ausweg wären Datengenossenschaften, in denen alle Beteiligten anonymisierte Planungsdaten für das Modelltraining bereitstellen. Dafür müssten Produzenten endlich ihre Skepsis überwinden.

Bedienkonzepte für mobile Produktions-IT

Da auch die Prozessindustrie den Fachkräftemangel spürt, planen viele Produzenten ihre Anlagen mit höherem Automatisierungsgrad und weniger Personal zu fahren. Ihr MES kann dabei helfen, wenn die Bedienkonzepte mit den steigenden Anforderungen mitwachsen. Gerade Mobilgeräte bergen großes Potenzial.

Verpflichtungen als Chance begreifen

Ob Green Deal, Nachhaltigkeitsberichte oder Lieferkettengesetz: Die Berichtspflichten für Unternehmen nehmen zu. Manufacturing Execution Systeme können Fertigern helfen, regulatorische Anforderungen und andere Pflichten zu erfüllen – mit einigen Nebeneffekten.

Planung ist das A und O

Maschinen- und Betriebsdaten sind in vielen Unternehmen bereits vorhanden. Mit einem Manufacturing Execution System lässt sich daraus Kapital schlagen. Doch wie finden Fertiger die für sie passende Software? Und welche Fallstricke gilt es, zu vermeiden? Der folgende Beitrag beschreibt Grundlagen für die Systemauswahl.

Produktion optimieren, Rückrufen vorbeugen

Rückrufaktionen schützen etwa in der Automobilindustrie wirksam gegen fehlerhafte Produkte. Doch sie sind teuer und können auch dem Image einer Firma schaden. Manufacturing-Execution-Systeme mit Traceability-Tools beugen so manchem Rückruf vor, indem sie Unternehmen ein frühes Eingreifen ermöglichen.

Erst die Daten, dann Funktionen

MES-Software und IIoT-Plattformen ergänzen sich funktional hervorragend. Doch mit welcher Implementierung beginnen Hersteller, die noch keines dieser Systeme einsetzen? Einiges spricht dafür, zunächst die Datendrehscheibe einzurichten.

Besser planen in der Krise

In Krisenzeiten können kurzfristige Produktionsverlagerungen Gold wert sein. Doch wie lässt sich das überhaupt realisieren? Ein digitaler Zwilling kann bei der Planung unterstützen – gefüttert mit den Daten aus dem Manufacturing Execution System.

IT-Architektur der Smart Factory

Was ist die Basis und der Enabler für die Smart Factory? MES, IIoT-Plattform – oder beides? Für eine fundierte Einschätzung müssen Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Systeme auf den Tisch. Denn an dieser Grenze zwischen Wunschdenken und Realität ergeben sich gravierende Konsequenzen für die IT-Investitionen und Projekte in der Produktion. Gibt es also einen logischen Weg zur Smart Factory?

IoT-Integration von Idee bis Implementierung

Sind Maschinen und Anlagen eines Unternehmens vernetzt, lassen sich vergleichsweise problemlos fortschrittliche Anwendungen aufsetzen, etwa zur Augmented-Reality-gestützten Instandhaltung samt Predictive-Maintenance-Engine im Hintergrund.

Das Internet der Dinge hat sich in vergleichsweise wenigen Jahren zum Standard-Instrument für Produktionsunternehmen entwickelt. Doch diese Vernetzung stellt hohe Anforderungen an das verfügbare Wissen in Unternehmen, ihre Technologien und Infrastrukturen bis hin zu den Netzen.