Der Roboter Motoman GP4 erweitert das Portfolio kompakter und schneller Sechsachsroboter von Yaskawa um eine Variante mit 4kg Traglast.
Ausgabe: ROBOTIK UND PRODUKTION 2 (März) 2021
Planungs-Tool für die sichere MRK
Im Forschungsprojekt ‚Digitale Gefahrenprävention für kollaborative Roboterarbeitsplätze mithilfe einer webbasierten Planungshilfe‘ (kurz: Cobot-Planer) hat das Fraunhofer IFF im Auftrag der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) eine webbasierte Planungshilfe entwickelt, die für einen verbesserten Arbeitsschutz bei der sicheren Auslegung von kollaborativen Roboter sorgen soll.
Kollaboration oder doch besser Koexistenz?
Die Integration eines kollaborativen Roboters in industrielle Arbeitsprozesse wird immer einfacher. Während in der jüngeren Vergangenheit die meisten Cobot-Anwendungen einen spezialisierten Integrator erforderten, können heute viele Applikationen ohne Spezialisten umgesetzt werden – zumindest theoretisch. Denn auch wenn die Cobots selbst ziemlich sicher sind, gilt das nicht automatisch für die gesamte Anwendung, also für Endeffektoren, die zu bewegenden Produkte oder umgebende Prozessen. Hier gibt es noch viele offene Punkte, die eine ordnungsgemäße und sichere Integration durchaus kompliziert erscheinen lassen.
Vielseitige Typen
Mit Pick&Place lassen sich Verpackungsprozesse äußerst effizient automatisieren. Um die Effizienz und Flexibilität solcher Abläufe zu verbessern, entwickelt der Verpackungsmaschinenhersteller Schubert sein modulares Roboterportfolio permanent weiter. Neu sind die Pick&Place-Roboter der T-Reihe. Mit den Modellen T4 und T5 können Anlagen noch spezieller auf Kundenanforderungen und Leistungsbereiche abgestimmt werden. Im Einsatz sind die neuen Roboter bereits bei einem Süßwarenhersteller und Konditor.
Ein System für Roboter und Maschinen
Welche Weichen können Maschinenhersteller schon heute stellen, um für zukünftige Entwicklungen gewappnet zu sein? Die Digitalisierung und die damit verbundenen Herausforderungen der weltweiten Vernetzung, Industrie 4.0 und die intelligente IT-Integration beschäftigen durchgehend alle Branchen. Keba bietet mit Kemro X eine Automatisierungslösung, die Roboter- und Maschinensteuerung zusammenführt.
Flexibilität, Sicherheit und einfache Bedienbarkeit
In vielen Betrieben, in denen die Produktion ununterbrochen weiterläuft, muss auch die Palettierung Schritt halten. Das manuelle Laden, Verpacken und Sichern der Paletten ist mühsam und monoton. Die Automatisierung des Prozesses mithilfe eines konventionellen Palettierers oder eines Industrieroboters entlastet die Mitarbeiter, bringt aber auch Nachteile mit sich. Cobots hingegen bieten hier Flexibilität, Sicherheit und einfache Bedienbarkeit.
Drei Tonnen schwer und trotzdem ein Cobot
Im Turiner Driveline-Werk von FPT Industrial werden Antriebe und Achsen für Schwerfahrzeuge hergestellt. Dort arbeitet ein drei Tonnen schwerer Industrieroboter trotz seiner Größe und seines Gewichts direkt mit dem Menschen zusammen. Er ist das Ergebnis des Projekts HuManS, an dem FPT Industrial, Comau und weitere 17 auf den Sektor spezialisierte Unternehmen mitgearbeitet haben.
Hype oder Erfolgsmodell?
Mit der Mensch-Roboter-Kollaboration (kurz MRK) verbinden sich große Hoffnungen, denn auf diese Weise können der Mensch und der Roboter jeweils ihre Stärken zum Tragen bringen. Die Automobilindustrie ist ein Vorreiter der Automatisierung, doch trifft dies auch im Hinblick auf MRK zu? Laut Umfragen scheint sie bei den Autobauern auf den ersten Blick sehr beliebt zu sein, doch es gibt auch Skeptiker.
Gemeinsame Grundlagenforschung
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Handling- und Schweißroboter
Fanuc hat sein Portfolio um zwei Roboter erweitert, den Handling-Roboter M-20iD/35 und einen vergleichbaren Roboter in der Schweißversion ARC Mate 120iD/35.