Preisgestaltung oftmals nicht transparent genug

Cloud-Produkte sind in den meisten Unternehmen und Branchen etabliert. Details liefert diesbezüglich eine Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG). Zu den Ergebnissen zählt unter anderem, dass die Transparenz der Preisgestaltung von 55 Prozent der Befragten als ausreichend empfunden wird.

Unternehmen sparen Rohstoffe und Energie mit künstlicher Intelligenz

Immer mehr produzierende Unternehmen in Deutschland setzen künstliche Intelligenz (KI) in der Produktentwicklung und Produktion ein. Das geht aus einer neuen Studie des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) hervor. 42 Prozent der befragten Unternehmen setzen KI bereits in der eigenen Produktion ein, unabhängig von der Betriebsgröße. Unternehmen wollen mit KI vor allem Kosten und Zeit sparen, aber auch die Qualität ihrer Produkte steigern. Fast alle Befragten sehen die größten Einsparpotenziale beim Material- und Energieverbrauch. Neben der Unternehmensbefragung untersucht die Studie die Potenziale von Ressourceneffizienz durch KI anhand von wissenschaftlichen Grundlagen und stellt Anwendungsbeispiele vor.

Datenerfassung über die Stromzufuhr

Dieser Wechselstrom-Messwandler nutzt die Stromzufuhr, um grundlegende Maschinendaten abzurufen.

Ein Forschungsteam vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA hat ein Monitoringsystem für den niederschwelligen Einstieg in die digitale Produktion entwickelt. Damit können alten Bestandsmaschinen Daten entlockt werden. IT-Fachkenntnisse und Prozesswissen sind dafür nicht nötig.

Digitales Tool für sichere Cobots

Roboter und Menschen rücken in der Fertigung immer näher zusammen. Um dabei auch die Sicherheit zu gewährleisten, wurde im Forschungsprojekt COVR ein Toolkit entwickelt, das Unternehmen bei der sicheren Installation von Cobots helfen soll.

Kooperation zwischen Plattform Industrie 4.0 und CESMII

Die Plattform Industrie 4.0 und das US-amerikanische CESMII – The Smart Manufacturing Institute arbeiten zusammen und wollen gemeinsam die digitale Transformation der Fertigung vorantreiben. Hauptziele sollen die Förderung von Interoperabilität und gemeinsamen Fähigkeiten und Kompetenzen sein.

Acatech-Doppelspitzemit Jan Wörner

Acatech – Deutsche Akademie für Technikwissenschaften wird von einer Doppelspitze geleitet. Neben Karl-Heinz Streibich fungiert Johann-Dietrich Wörner als Präsident.

„Bei 6G wird der Mensch im Mittelpunkt stehen“

Prof. Wolfgang Kellerer

Von der Kommunikation mit Hologrammen bis zu ferngesteuerten Operationen – die nächste Mobilfunkgeneration 6G soll zahlreiche Hightech-Anwendungen möglich machen. An der Technischen Universität München (TUM) startet nun ein Großprojekt, das die wichtigsten Grundlagen für den neuen Standard legen will. Projektleiter Prof. Wolfgang Kellerer erklärt im Interview, wie 6G zum intelligentesten Mobilfunknetz wird, wann Deutschland eine führende Rolle einnehmen könnte und warum es in der Forschung weniger um Geschwindigkeitsrekorde, als vielmehr um eine Sicherheit von 99,999999999 Prozent geht.