Produkte digital entwickeln

Umfrageergebnisse im Detail

In den vergangenen Jahren haben mittelständische Unternehmen entscheidende Fortschritte bei der Digitalisierung von Prozessen, dem Abbau von Schnittstellen und der Integration ihrer Informationstechnologie erreicht. Dies zeigen auch die Ergebnisse einer Befragung von Fach- und Führungskräften. Doch wo geht die Reise hin? Oft scheint die übergreifende Digitalisierungsstrategie zu fehlen. Dann aber ergeben die Investitionen aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen und Prioritäten nicht unbedingt das digitale Unternehmen der Zukunft.

Anlagen aus dem virtuellen Baukasten

Anhand eines digitalen Zwillings können Maschinen und Anlagen virtuell in Betrieb genommen werden, um nötige Anpassungen vor der realen Inbetriebnahme vorzunehmen. Setzt sich dieser digitale Zwilling aus einzelnen Baugruppen zusammen, können sogar unterschiedliche Varianten getestet werden. Sind die Baugruppen auf einer offenen Plattform verfügbar, so reduziert sich der Aufwand nochmals.

Geschäftsprozesse mit digitalem Zwilling

Mit dem Datenmodell eines neuen Produktes können seine späteren Funktionen oder Produktionsschritte für verschiedene Varianten simuliert werden. Es ist Konsens, dass ein digitaler Zwilling als dynamisches Modell für Simulationszwecke enormes Potenzial für Kostenersparnisse bietet. Warum also nicht auch digitale Zwillinge für Anlagen oder Geschäftsprozesse entwickeln?

Gebündelt auf einer Plattform

Auf der Konferenz 3D-Experience World in Nashville/USA stellte Dassault Systèmes im Februar 2020 neue Lösungen für die Produktentwicklung und Fertigung vor.

Alle Jahre wieder: Anwender und Partner von Solidworks treffen sich zur großen Anwendertagung. Diese fand im Februar in Nashville Tennessee/USA statt. Dieses Mal mit neuem Konzept und einem neuen Namen: 3D-Experience-World. Es wurden neue Produkte vorgestellt und vor allem die Integration in die 3D-Experience Plattform von Dassault Systèmes stand im Fokus.

Ohne Steigeisen stabil am Hang

Einsatz auf Hügeln oder Bergen: Nach ihrer Herstellung werden Maschinen von Rapid Technic in schwierigem Terrain genutzt.

Der Einsatz von Maschinen in der Landwirtschaft war ein Schlüssel zur besseren und reichhaltigeren Ernährung der Menschen. Besonders wichtig, aber auch sehr schwierig, ist dieser Maschineneinsatz in bergigem Gelände und an steilen Hängen. Die Rapid Technic AG aus Killwangen (CH) hat sich dieses Problems angenommen und produziert besonders bergtaugliche land- und kommunaltechnische Fahrzeuge. In der Konstruktion kommt dazu das CAD-System Creo zum Einsatz, betreut von Inneo.